Der deutsche Segelflugschein heißt Glider Pilot Licence (GPL). Die GPL wird unbefristet erteilt.
Die Ausbildung zum Segelflugpiloten gliedert sich in drei Teile:
• Im ersten Abschnitt werden die Grundtechniken des Segelflugs wie Kurvenflüge, Starten und Landen erlernt. Dieser Abschnitt erfolgt in einem doppelsitzigen Segelflugzeug und endet mit den ersten drei Alleinflügen (A-Prüfung).
• Im zweiten Abschnitt wird auf Einsitzer umgeschult, bei der B-Prüfung muss der Flugschüler nun zeigen, dass er alleine bestimmte Aufgaben im Flug erledigen kann.
• Der dritte Teil der Ausbildung befasst sich mit der Vorbereitung des thermischen Segelfliegens, es werden Thermik-Flüge mit und ohne Lehrer durchgeführt. Der Abschnitt endet mit der C-Prüfung.
• Nach der theoretischen Prüfung, einer Mindestflugerfahrung von 25 Stunden und einem Streckenflug von min. 50 Kilometern kann die Prüfung zum Luftfahrzeugführer abgelegt werden – dann steht Ihnen der Himmel offen, Start frei!
Um selbst ein Motorflugzeug fliegen zu können, benötigt man eine Privatpilotenlizenz (PPL).
Diese gliedert sich in:
Der theoretische Kurs kann je nach Flugschule in der Flugschule selbst erfolgen oder über einen Fernlehrgang
Folgende Fächer werden unterrichtet: – Navigation – Funknavigation – Wetterkunde – Aerodynamik – Technik – Luftrecht – Verhalten in besonderen Fällen – Menschlisches Leistungsvermögen
Segelflug:
Sebastian Leber
info@lsg-bayreuth.de
Motorflug:
Jörg Thomas
info@lsg-bayreuth.de