Acht Bäume laden zum Verweilen ein

Die Neugestaltung des Jean-Paul-Platzes im Eingangsbereich des Friedrichsforums kommt voran. Nachdem Ende Oktober die Zisterne eingebaut worden ist, wurden am Dienstag, 11. November, acht Kastenplatanen gepflanzt. „Sie werden den Jean-Paul-Platz prägen und damit ganz maßgeblich die Aufenthaltsqualität erhöhen sowie für ein besseres Stadtklima sorgen“, sagt Oberbürgermeister Thomas Ebersberger.

Die Neugestaltung des Jean-Paul-Platzes im Eingangsbereich des Friedrichsforums kommt voran. Nachdem Ende Oktober die Zisterne eingebaut worden ist, wurden am Dienstag, 11. November, acht Kastenplatanen gepflanzt – sehr zur Freude von (v. li.) Oberbürgermeister Thomas Ebersberger, der stellvertretenden Stadtgartenamtsleiterin Annegret Läkamp, Stadtgartenamtsleiter Robert Pfeifer und Stadtbaureferentin Urte Kelm. Foto: Stadt Bayreuth
Die Neugestaltung des Jean-Paul-Platzes im Eingangsbereich des Friedrichsforums kommt voran. Nachdem Ende Oktober die Zisterne eingebaut worden ist, wurden am Dienstag, 11. November, acht Kastenplatanen gepflanzt – sehr zur Freude von (v. li.) Oberbürgermeister Thomas Ebersberger, der stellvertretenden Stadtgartenamtsleiterin Annegret Läkamp, Stadtgartenamtsleiter Robert Pfeifer und Stadtbaureferentin Urte Kelm. Foto: Stadt Bayreuth

„Wir haben uns für Kastenplatanen entschieden, denn diese kommen mit Hitze und Trockenheit in der Stadt gut zurecht“, erläutert der Leiter des Stadtgartenamtes, Robert Pfeifer. Die Bäume wurden vor das Portal des Friedrichforums gesetzt und bilden die Form eines Quadrats mit einem zentralen, offenen Platz. Auf diesem wird eine Bank zum Verweilen aufgestellt. Ein von der Zisterne gespeistes Wasserspiel mit sechs Düsen prägt mit seinen Fontänen die Platzmitte und sorgt damit für Abkühlung.

Fast ein geschlossenes Dach

Nach Absprache mit dem Landesamt für Denkmalpflege soll der Wuchs der Kastenplatanen auf die Höhe der Balkone über dem Eingangsportal des Friedrichsforums begrenzt werden. Dafür können die Bäume in die Breite wachsen und wie auf dem Residenzplatz vor dem Neuen Schloss ein fast geschlossenes Dach bilden.

Auf dem Platz selbst wird im Zuge der weiteren Arbeiten ein Plattenbelag aus beige-hellgrauem Granit aus dem Fichtelgebirge verlegt, welcher das Aufheizen der Fläche durch die Sonne reduzieren soll. „Diese Gestaltung wurde der Stadt vom Beirat für nachhaltige und stadtklimagerechte Planung und Stadtentwicklung zur Umsetzung empfohlen“, sagt Stadtbaureferentin Urte Kelm. Der neue Plattenbelag mit Leitsystem und eine Rampe zum Haupteingang des Friedrichsforums sorgen zudem für Barrierefreiheit.