Seit über 35 Jahren engagiert sich Manfred Müller als Vorsteher des 34. Distrikts, der den Bereich Eubener Straße, die Furtwängler Straße und den Schupfenschlag umfasst. Für diesen beispielhaften ehrenamtlichen Einsatz zum Wohl der Bürgerschaft von Bayreuth hat ihm Oberbürgermeister Thomas Ebersberger im Rahmen der Distriktvorstehersitzung im Neuen Rathaus am Donnerstag, 23. Oktober, die Bayreuth-Medaille in Gold verliehen.
Wie das Stadtoberhaupt in seiner Laudatio ausführte, wurde Manfred Müller im Juli 1990 auf Vorschlag der BG-Fraktion als Distriktvorsteher verpflichtet. In seiner Eigenschaft als Bindeglied zwischen der Bevölkerung und der Stadtverwaltung habe er die Wünsche und Anliegen der Menschen in seinem Distrikt entgegengenommen, überprüft und weitergeleitet. Dabei haben ihm eine gute Anbindung an den ÖPNV, Sicherheit, aber auch ein ordnungsgemäßes Stadtbild stets am Herzen gelegen. „Manfred Müller kam seiner Aufgabe als Distriktvorsteher jederzeit pflichtbewusst und aufmerksam nach“, sagte der Oberbürgermeister. Manfred Müllers langjähriges Engagement wurde bereits im Oktober 2015 mit der Dankurkunde des Bayerischen Innenministeriums für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung und die Bayreuth-Medaille in Silber im November 2020 gewürdigt.
Ebenfalls geehrt wurde Johanna Rönsch, die im Januar 2000 auf Vorschlag der Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen zur Vorsteherin des 10. Stadtdistrikts im Bereich Bismarckstraße, Friedrichsstraße und Moritzhöfen berufen worden ist. Für ihr großes ehrenamtliches Engagement erhielt sie aus den Händen von Oberbürgermeister Thomas Ebersberger die Dankurkunde des Bayerischen Innenministeriums für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung.

