190 Millionen kWh Wärmeenergie und mehr als 103 Millionen Kilogramm CO2 hat die Stadt Bayreuth bei der Bewirtschaftung ihrer Gebäude von 2001 bis heute eingespart. Dies entspricht der jährlichen Emission von einer Million Kühlschränken oder 64.132 Autos. Eindrucksvolle Zahlen, die im gerade veröffentlichten Energiebericht 2024 nachzulesen sind, der unter der Federführung des Amtes für Umwelt- und Klimaschutz erstellt wurde.
Energie sparen rechnet sich: Der städtische Energiebericht 2024, der jüngst dem Stadtentwicklungsausschuss des Stadtrats vorgelegt wurde, dokumentiert dies eindrucksvoll. 23 Schulen, drei Verwaltungsgebäude, drei Kindertagesstätten, das Hallenbad des Schwimmvereins Bayreuth, das Eisstadion, das Sportzentrum, die Dreifachturnhallen am Roten Main und Schulzentrum Ost, die Oberfrankenhalle, das ZENTRUM, das Richard-Wagner-Museum, das RW21 mit Stadtbibliothek und Volkshochschule, der Bauhof und das Umweltschutz-Informationszentrum Lindenhof. Neu aufgenommen in den Bericht wurde das Verwaltungsgebäude in der Wilhelm-Pitz-Straße. Die Fläche aller erfassten Gebäude beläuft sich auf 224.312 Quadratmeter.
Die Stadt Bayreuth betreibt bereits seit Jahren ein gezieltes Energiedatenmanagement. Es dient als Grundlage für bauliche Maßnahmen zur Optimierung des Wärmeschutzes und zur Reduzierung des Stromverbrauchs in öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen. So können bei den Verbrauchszahlen für Wärme, Strom und Wasser deutliche Einsparungen erzielt werden, was nicht nur den kommunalen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt schont.
