Der Höhenweg entlang der Stadtmauer wächst

Die Stadt Bayreuth hat nach rund einjähriger Bauzeit den Bauabschnitt II des Höhenwegs zwischen Mühltürlein und Frauengasse fertiggestellt. Am Donnerstag, 25. September, hat Oberbürgermeister Thomas Ebersberger die Fußwegverbindung zwischen ZOH und Mühltürlein für die Öffentlichkeit freigeben.

Oberbürgermeister Thomas Ebersberger (Mitte) gab am Donnerstag (25. September) zusammen mit (v. re.) den Fraktionsvorsitzenden Sabine Steininger (Bündnis90/Die Grünen) und Dr. Stefan Specht (CSU) sowie (v. li.) Stadtbaureferentin Urte Kelm und dem Leiter des Amtes für Städtebauförderung, Bernd Spindler, Bauabschnitt II des Höhenwegs zwischen Mühltürlein und Frauengasse für die Öffentlichkeit frei. Foto: Stadt Bayreuth
Oberbürgermeister Thomas Ebersberger (Mitte) gab am Donnerstag (25. September) zusammen mit (v. re.) den Fraktionsvorsitzenden Sabine Steininger (Bündnis90/Die Grünen) und Dr. Stefan Specht (CSU) sowie (v. li.) Stadtbaureferentin Urte Kelm und dem Leiter des Amtes für Städtebauförderung, Bernd Spindler, Bauabschnitt II des Höhenwegs zwischen Mühltürlein und Frauengasse für die Öffentlichkeit frei. Foto: Stadt Bayreuth

Im letzten Bauabschnitt wurde seit dem Beginn der Arbeiten im Herbst 2024 unter anderem der historische Brunnen so wiederhergestellt, dass er im öffentlichen Raum erlebbar wird. Dies entspricht dem Brunnen im gegenüber der Straße „Am Mühltürlein“ liegenden Spitalhof des ehemaligen Bürgerspitals, erläutert Bernd Spindler, Leiter des Amtes für Städtebauförderung bei der Stadt Bayreuth.

Außerdem wurde der Weg gepflastert, und zwar nicht mit neuen Pflastersteinen, „sondern mit dem früheren Pflaster, das in der Maximilianstraße vor dessen Neugestaltung verlegt gewesen war“, so Spindler weiter. Des Weiteren wurden mehrere Grünflächen angelegt, zwischen denen insgesamt fünf Sitzmöglichkeiten mit drei Bänken und zwei Sitzsteinen geschaffen wurden.

„Mit dem fertiggestellten Höhenweg hat die Stadt Bayreuth im Stadtzentrum einen Ort mit hoher Aufenthaltsqualität geschaffen“, sagte Oberbürgermeister Thomas Ebersberger. Mit den neuen Grünflächen trage dieser außerdem zur Verbesserung des Stadtklimas bei. „Und durch die Verwendung der Pflastersteine der Maxstraße wird auch noch die Nachhaltigkeit gepflegt“, zeigte sich das Stadtoberhaupt zufrieden.

Die Kosten in Höhe von 363.000 Euro wurden zu 60 Prozent im Rahmen der Städtebauförderung von Bund und Freistaat gefördert. Hinzu kommt ein Zuschuss von der Oberfrankenstiftung für die archäologischen Untersuchungen in Höhe von rund 4.000 Euro.