Im Rahmen ihres Engagements für Inklusion und Barrierefreiheit hat die Fachabteilung Inklusion der Stadt Bayreuth im vergangenen Jahr die Arztpraxen der Stadt kontaktiert und das Förderprogramm „Eine Barriere weniger“ von Aktion Mensch vorgestellt. Ziel war es, medizinische Einrichtungen für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung besser zugänglich zu machen.
Die Bayreuther Arztpraxis Dr. Beate Zunner setzte nun gemeinsam mit dem RSV Bayreuth/Rollstuhlbasketballteam konkrete Schritte zur Umsetzung des Förderprojekts um. Ein Treppensteiger vom Reha-Team Nordbayern überwindet nun die fünf Stufen des denkmalgeschützten Gebäudes. In enger Zusammenarbeit und mit der finanziellen Unterstützung von Aktion Mensch entstand ein gelungenes Beispiel dafür, wie Inklusion im medizinischen Alltag aktiv gelebt werden kann. Barrierefreiheit entsteht nicht nur durch große bauliche Veränderungen, sondern bereits durch kleinere Maßnahmen wie die Anschaffung eines Treppensteigers, die entscheidend dazu beitragen können, den Zugang für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen zu verbessern.