Die MINT-Region Bayreuth ist als eine von 16 Pilotregionen ausgewählt worden, um sich an der deutschlandweiten Qualitätsoffensive bei MINT-Einrichtungen zu beteiligen.
Mit dem „Orientierungsrahmen zur wirkungsvollen Arbeit außerschulischer MINT-Initiativen“ gibt es erstmalig ein Instrument, mit dem zielgerichtet die eigenen Aktivitäten überprüft und maßgeblich verbessert werden können. Für die MINT-Region Bayreuth betreut Markus Lenk gemeinsam mit den beiden MINT-Managern Matthias Mörk und Eva Rundholz das Projekt vor Ort. „Mit Markus Lenk haben wir hier den idealen Projektverantwortlichen gefunden, der sowohl als MINT-Lehrer am GCE in Bayreuth wertvolle Erfahrungen gesammelt hat, als auch als Koordinator bei der KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken“, so Matthias Mörk von der Wirtschaftsförderung.
Die MINT-Qualitätsoffensive ist eine Initiative des Nationalen MINT Forums e.V. und seiner Mitgliedsorganisationen Deutsche Telekom Stiftung, Joachim Herz Stiftung, Körber-Stiftung, Siemens Stiftung, Stifterverband und Stiftung Haus der kleinen Forscher. Sie wird gefördert durch die aqtivator gGmbH. Die operative Umsetzung liegt bei der Körber-Stiftung.
Was ist das Förderprojekt MINT Qualitätsoffensive?
Mit der MINT Qualitätsoffensive der Körber-Stiftung bietet sich MINT-Anbietern die Chance, eines oder mehrere ihrer außerschulischen MINT-Projekte in einer strukturierten Analyse selbständig zu überprüfen. So bekommen sie die Möglichkeit, zielgerichtet eigene Aktivitäten und Angebote auf ihre Wirkungsorientierung zu untersuchen und noch besser auf ihre Zielgruppe anzupassen. Und das Beste: Durch das Förderprojekt können wir dieses Angebot nicht nur kostenfrei anbieten, sondern unterstützen und betreuen auch bei der Selbstanalyse durch unseren Projektleiter Markus Lenk, der sowohl als Lehrer an einem Bayreuther Gymnasium, als auch durch seine Arbeit im Bereich „Museum & Schule / MINT im Museum“ für die KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken verschiedene Perspektiven auf den MINT-Bereich kennt.
Was kommt bei einer Teilnahme auf die Einrichtung zu?
Wollen Sie bei Ihren Angeboten eine Selbstanalyse durchführen, so sind bis Mai 2021 insgesamt drei halbtägige Workshops einzuplanen, die für alle teilnehmenden Initiativen gemeinsam durchgeführt werden. Beim ersten Treffen werden wir Sie mit dem Online-Tool vertraut machen, mit dem Sie die Selbstanalyse durchführen können. Die weiteren Workshops dienen der Reflektion und Weiterentwicklung.
Ich habe Interesse, was muss ich tun?
Da es nur begrenzte Kapazitäten in der Betreuung gibt, lohnt es sich, sich bei Interesse schnell zurückzumelden. Letzter Anmeldeschluss ist am 7. August 2020.
Wir setzen uns dann zeitnah mit Ihnen in Verbindung und sprechen die nächsten Schritte mit Ihnen ab. Los geht’s dann mit dem ersten Workshop Ende September / Anfang Oktober.
Bei Fragen steht Ihnen Matthias Mörk (Tel. 0921 25 1187, matthias.moerk@stadt.bayreuth.de) gerne zur Verfügung.