Von den Anfängen bis zur Gegenwart
1925: Die Stadt Bayreuth errichtet ihren ersten Flugplatz (Verkehrslandeplatz) in Laineck entlang der Bindlacher Allee/B2 (das Gelände wird nach Ende des II. Weltkrieges zum Bundeswehrstandort)
Sommer 1930: “Deutsche Lufthansa” legt bedarfsmäßig Zwischenlandungen auf ihrer Strecke München – Hannover in Bayreuth ein
September 1930: Erster Segelflug-Wettbewerb auf dem Bindlacher Berg
1936: Baubeginn eines Militärflugplatzes im Norden des Bindlacher Berges (späteres US Militärgelände)
1950: Gründung der Luftsportgemeinschaft Bayreuth “LSG”
1953: Der Verein erhält die Genehmigung zum Betrieb eines Sonderlandeplatzes auf Flächen des Bundes am Bindlacher Berg. Erster Nachkriegsstart eines Segelflugzeuges auf den neu geschaffenen Bahnen.
1964: Auswärtiges Luftfahrtunternehmen fliegt während der Festspiele Bayreuth an
1973: Übernahme der Halterschaft durch die Stadt Bayreuth. Eröffnung des Regionalluftverkehrs (Fluglinie Bayreuth – Frankfurt mit Flugzeugtyp DHC-6 “Twin-Otter”)
1974/75: Die Stadt Bayreuth baut ein Abfertigungsgebäude mit Kontrollturm und Hangar, Widmung – auf Antrag der Stadt – zum Verkehrslandeplatz durch das Luftamt Nordbayern
1979: Einführung der Kontrollzone und eines Instrumentenanflugverfahrens
1982: Deutsche Segelflugmeisterschaft. Ausbau der asphaltierten Landebahn auf eine Gesamtlänge von 1.055 Meter und eine Breite von 30 Meter
1986: Die Stadt Bayreuth erwirbt vom Bund die bisher gepachteten Flächen, sie wird damit Eigentümerin des Flugplatzgeländes. Bau einer Anflugbefeuerung Richtung Bindlach (Landebahn 06)