Die Stadtwerke Bayreuth nehmen die Diskussion um die Sicherheit an der Zentralen Omnibushaltestelle (ZOH) sehr ernst. Wie sie in einer Pressemitteilung bekanntgeben, wurden gemeinsam mit der Stadt, der Polizei und der Sicherheitswacht in den vergangenen Monaten mehrere Maßnahmen umgesetzt, die das Sicherheitsgefühl von Fahrgästen und Mitarbeitenden spürbar verbessern sollen.
Die ZOH gehört zu den belebtesten Orten der Stadt und ist der zentrale Knotenpunkt für den Stadtbusverkehr. Täglich steigen hier tausende Menschen ein und aus. Dass sich alle dort sicher fühlen, hat für die Stadtwerke Bayreuth höchste Priorität, betont Geschäftsführer Markus Rützel. Daher haben die Stadtwerke mehrere Maßnahmen ins Rollen gebracht: „Defekte Leuchten an den Bussteigen tauschen wir inzwischen noch schneller aus, um das persönliche Sicherheitsempfinden zu stärken. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist das besonders wichtig. Zusätzlich setzen wir auf hellere LED-Röhren.“
Auch die Treppenaufgänge vor dem Kundencenter Energie & Wasser sind wieder besser ausgeleuchtet: „Während der Energiekrise war Stromsparen der richtige Weg, und wir hatten die Leuchtzeiten reduziert – jetzt sorgen längere Beleuchtungszeiten wieder für mehr Licht und damit für mehr Sicherheit.“
Enge Zusammenarbeit mit Polizei und Sicherheitswacht
Bereits im Frühjahr haben die Stadtwerke die Kooperation mit der Polizei deutlich intensiviert. Es gab vertiefende Gespräche und gemeinsame Fokuskontrollen rund um die ZOH. „Wir freuen uns sehr, dass die Polizei eng an unserer Seite steht. Jeder weiß, wie viel die Beamtinnen und Beamten zu tun haben – und trotzdem sind sie inzwischen noch häufiger an der ZOH präsent“, sagt Rützel.
Zudem besteht ein direkter Draht zur Polizeiinspektion Bayreuth-Stadt, die dazu ermuntert, bei Vorkommnissen sofort anzurufen. Auch die Fahrerinnen und Fahrer der Stadtwerke wurden sensibilisiert, da es in der Vergangenheit Vorbehalte gab, bereits bei kleineren Vorfällen den Notruf zu wählen.
Ein weiterer wichtiger Partner ist die Sicherheitswacht. Ihre Mitglieder sind regelmäßig rund um die ZOH unterwegs und begleiten – soweit es die Kapazitäten zulassen – auch Fahrten in den Bussen. „Diese Präsenz ist ein zusätzlicher Baustein unserer gemeinsamen Bemühungen und trägt spürbar dazu bei, das Sicherheitsgefühl zu stärken“, sagt Rützel.
Gemeinsam für ein sicheres Umfeld
Die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten ist entscheidend für die positiven Entwicklungen. „Es ist gut und wichtig, dass wir diese Diskussion führen. Als wichtiger Player an der ZOH wissen wir um die Sorgen von Fahrgästen und Mitarbeitenden. Diese nehmen wir und auch alle anderen Beteiligten ernst. Vor diesem Hintergrund konnten wir einiges bewegen – und wir werden uns auch künftig aktiv einbringen, damit die ZOH ein sicherer Ort bleibt.“
(Quelle: Stadtwerke Bayreuth)

