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18.11.2020

30 Jahre alten Baum verpflanzt

“Einen alten Baum verpflanzt man nicht” lautet eine alte Redensart. Auch wenn mit dieser Redensart eigentlich gemeint ist, dass es für ältere Menschen schwer ist, sich an ein neues Zuhause zu gewöhnen, ist hier von einem echten Baum die Rede: Es geht um die 30 Jahre alte Eiche, die bisher die Kreuzung Eremitenhofstraße/Wunaustraße zierte und jetzt an einen neuen Standort umziehen musste – mit schwerem Gerät der Spezialfirma Opitz und unter den wachsamen Augen der Mitarbeiter/innen des Stadtgartenamtes und der Filmkameras des Senders D-MAX, der eine Reportage über diese Großbaumverpflanzung bringen wird.

Damit dieser Umzug gelingen konnte, wurde zunächst am neuen Standort – dem Kreisel Eremitagestraße/Ochsenhut gegenüber der Feuerwehr – ein riesiges Loch gebuddelt mit nur einem “Bissen” des sogenannten Rundspaten. Anschließend wurde der Baum inklusive seiner Wurzeln mit dem gleichen Gerät behutsam ausgegraben, auf den Lastwagen geladen, an den neuen Standort ein paar hundert Meter weiter gefahren und dort mit nur einem “Handgriff” wieder in das zuvor ausgehobene Loch eingesetzt. Innerhalb von einer Stunde war der Umzug vorüber und die Eiche hat jetzt die Möglichkeit, sich an ihr neues Zuhause zu gewöhnen.

Die Eiche an ihrem alten Standort
Die Eiche an ihrem alten Standort.
Loch wird geschaufelt
Der Rundspaten "frisst" ein Loch in die Erde, um Platz zu schaffen für die Eiche.
Der Baum wird neu eingepflanzt
Eine knappe Stunde später wird der vorher ausgegrabene Baum an seinem neuen Standort wieder eingepflanzt.