Logo der Stadt Bayreuth mit Verlinkung zur Startseite

08.11.2021

Bauausschuss diskutiert Winterdienst für Radverkehr

Neues Winterdienstnetz soll durchgängige Betreuung der Radverkehrsverbindungen sicherstellen

Der Bauausschuss des Stadtrats wird sich in seiner Sitzung am Dienstag, 9. November, um 16 Uhr, unter anderem mit dem Winterdienst für den Radverkehr beschäftigen.

Um das Fahrrad als ganzjährig genutztes Verkehrsmittel zu etablieren, muss eine sichere und bequeme Nutzbarkeit der Radwege zu allen Jahreszeiten gewährleistet sein. Bei winterlicher Witterung mit Schnee und Glätte bedeutet das, dass die Radverkehrsverbindungen durchgängig vom Winterdienst betreut werden müssen. Vor diesem Hintergrund hat die Stadtverwaltung das Winterdienstnetz für den Radverkehr überarbeitet.

Fahrradreifen im Schnee
© Pixabay

So soll sichergestellt werden, dass auch künftig ein effizienter und gründlicher Winterdienst auf den Radwegen in der Stadt durchgeführt werden kann, bei dem die Streumittel sparsam entsprechend der Umwelt- und Verkehrsbedürfnisse eingesetzt werden. In die Planung sind auch die Erkenntnisse eines Testbetriebs im Winter 2020/21 eingeflossen, der auf einem Teilstück des Inneren Radrings vom Thurnauer Weg über Altstadt und Kreuzstein bis zum Schulzentrum-Ost stattfand.

Weitere Themen

Ebenfalls auf der Tagesordnung steht das Thema Tiny Houses. Hierzu liegt ein Antrag der beiden Stadträte Gert-Dieter Meier und Dr. Wolfgang Gruber (beide „Die Unabhängigen“) vor. Unter den Begriff „Tiny Houses“ fallen Minihäuser, Modul- und Containerhäuser sowie Häuser auf Rädern mit einer Wohnfläche zwischen 15 und 45 Quadratmetern. Ferner wird das Gremium einen Antrag der CSU-Stadtratsfraktion zur Entlastung der Nürnberger Straße durch Verlegung oder Umverteilung der Bundesstraßen B 85, B 22 und B 2 diskutieren. Außerdem steht ein Antrag der beiden Stadtratsmitglieder Sabine Steininger und Stephan Schlags (beide Bündnis 90/Die Grünen und Unabhängigen) auf der Tagesordnung, der mit Blick auf das laufende Bauleitplanverfahren für ein „Gewerbegebiet Oberobsang“ einen Ortstermin und eine Visualisierung der dort geplanten Baukörper fordert.