Vom 14. bis zum 27. Februar den CO2-Fußabdruck verkleinern
Ein plastikfreier Einkauf ist eine Kunst für sich, aber bei weitem nicht unmöglich. Dies können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Dienstag, 27. Februar, dem letzten Tag der CO2-Challenge, beweisen.
Für die Produktion von einem Kilogramm Plastik aus Erdöl fallen je nach Art von Kunststoffverpackung (und je nach Quelle) zwischen 1,5 und 2,5 Kilogramm CO2-Emissionen an. Durch die Müllverbrennung kommen weitere drei Kilo dazu. Natürlich gibt es Bereiche, in denen der Einsatz von Kunststoffprodukten sinnvoll ist. Dennoch lässt sich besonders beim Einkauf im Lebensmittelladen bei Verpackungen eine Menge sparen.
Beispielsweise kann man Lebensmittel in Pfandgläsern und -flaschen statt in Plastikverpackungen kaufen. Eingeschweißtes Gemüse oder Obst sollte man im Regal lassen, genauso wie man auf den Kauf von Plastiktüten verzichten sollte. Stattdessen kann man zum Einkaufen einen Stoffbeutel oder Korb mitnehmen. Will man Wurst oder Käse an der Theke kaufen, ist eine Brotdose ratsam. Und für den Gang zum Bäcker kann man einen Brotbeutel mitnehmen. Außerdem gibt es in einen Städten mittlerweile Unverpackt-Läden. Immer öfter ins Blickfeld gerät übrigens Mikroplastik, das Pflegeprodukten wie Shampoos, Peelings oder Zahnpasta beigemischt wird. Hier können Kundinnen und Kunden sich über die App CodeCheck direkt im Laden über die Inhaltsstoffe eines Produkts geben informieren.
Mit dieser Aufgabe endet die CO2-Challenge der Klimaschutzmanagements in der Metropolregion Nürnberg an Privathaushalte und Schulen, an der sich auch die Teams der Klimaschutzmanagements des Landkreises und der Stadt Bayreuth beteiligt haben. Seit Aschermittwoch konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer täglich einer kleinen Aufgabe zum Energie- oder Ressourcensparen stellen, um auf spielerische Art und mit Humor eigene Gewohnheiten in einem neuen Licht zu sehen. Weitere Informationen zur CO2-Challenge gibt es hier.
