Inklusionsarbeit in Bayreuth geht weiter

Auch nach den Special Olympic World Games will die Host Town Bayreuth die Inklusion durch Sport vorantreiben

Die Wettkämpfe der Special Olympic World Games sind am Abend des 25. Juni mit einer spektakulären Abschiedsfeier am Brandenburger Tor zu Ende gegangen. Tausende Athleten und Athletinnen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung waren in 26 Sportarten angetreten. Während der einwöchigen Wettkämpfe, die an unterschiedlichen Orten ausgetragen wurden, standen nicht nur die Leistungen, sondern vor allem Fairness, Respekt und viel Spaß und Freude am Sport im Vordergrund.

2 Sportler, 1 Trainer stehen umarmend nebeneinander und halten verschiedene Medaillen in der Hand

Auch Bayreuth als Host Town hat seine rumänische Delegation für ein paar Tage in Berlin begleitet. Die rumänischen Sportler/innen haben mit ihren Trainern/-innen und Begleitern vieles erreicht. Die rumänischen Sportler/innen haben in neun verschiedenen Sportarten hart gekämpft und mehrfach gewonnen. Mit der Teilnahme am Host Town-Programm verfolgte die Stadt Bayreuth das Ziel, die Begeisterung auf die Sportvereine und die Bürger/innen der Stadt Bayreuth zu übertragen. Das Motto, unter dem die Special Olympic World Games standen, „Zusammen unschlagbar“, wünscht sich die Stadt auch für den Alltag, so dass sich mehr Sportvereine öffnen, um für alle Menschen Sportangebote und Begegnungen zu ermöglichen.

Nachhaltige Projekte

Weitergehen wird es auch mit den zum Teil schon begonnenen und somit nachhaltigen Projekten, wie dem Projekt „Sport macht Schule“ des Rollstuhlsportvereins (RSV) Bayreuth, Schwimmkursen für Kinder mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen, Stockschießbahn am Heilpädagogischen Zentrum und – im kulturellen Bereich – einem Museumsführer in leichter Sprache.