Logo der Stadt Bayreuth mit Verlinkung zur Startseite

03.11.2022

Königsallee/Hasenweg: Umbauarbeiten abgeschlossen

Am 7. November wird die neue Ampelanlage in Betrieb genommen

Der Verkehrsknotenpunkt Königsallee / Hasenweg ist in den vergangenen Monaten umgestaltet worden. Mit der Inbetriebnahme einer neuen Ampelanlage am Montag, 7. November, wird das Projekt, das vom Tiefbauamt der Stadt koordiniert und betreut wurde, jetzt abgeschlossen.

Blick auf die Kreuzung Königsallee/Hasenweg mit Ampelanlage.
© Andreas Türk

Der Umbau des Verkehrsknotenpunktes Königsallee / Hasenweg einschließlich der Installierung einer neuen Ampelanlage war durch die Erweiterung des Nahversorgungs-Zentrums Neue Heimat / Königsallee auf dem Areal des ehemaligen Verde-Gartencenters notwendig geworden. Die planungsrechtlichen Grundlagen für das neue Nahversorgungs-Zentrum hatte die Stadt zuvor im Rahmen eines Bebauungsplanverfahrens gelegt. Auf der Basis eines Verkehrsgutachtens hat die westliche Königsallee eine zusätzliche Linksabbiegespur erhalten. Sie erleichtert künftig die Einfahrt auf das Gelände des neuen Nahversorgungs-Zentrums. Außerdem wurde der gesamte Knotenpunkt mit einer Ampelanlage ausgestattet.

Mit der Umgestaltung konnten auch die Empfehlungen des Radverkehrskonzeptes berücksichtigt werden. Im Ausbau- und Erneuerungsabschnitt an der Königsallee wurde stadteinwärts ein durchgängiger Fahrradschutzstreifen mit einer Breite von 1,5 Metern realisiert, um die Situation für die Radfahrenden, die vorzugsweise zügig auf der Fahrbahn fahren möchten, zu verbessern. Unsichere Radfahrende sollen auch weiterhin den Seitenraum – der teilweise auch verbreitert werden konnte – nutzen dürfen (in entsprechend angepasster Geschwindigkeit). Durch die neue Ampelanlage verbessert sich auch für den Fuß- und Radverkehr im Knotenpunktbereich die Verkehrssicherheit, da die Querung des Hasenweges und des Nahversorgungsstandortes besser gesichert sind. Für Fußgänger wurde sie barrierefrei gestaltet.

Die Stadt hat in die Bauarbeiten, für die Mitte April der Startschuss fiel, rund 290.000 Euro investiert. Die Kosten wurden der Stadt durch den Investor des neuen Nahversorgungs-Zentrums erstattet.