Logo der Stadt Bayreuth mit Verlinkung zur Startseite

20.08.2020

KulturKerwaHammerstatt mit Hofflohmarkt vom 21. bis 23. August

Die Hammerstätter Kerwa wandelt sich – coronabedingt – zur KulturKerwaHammerstatt im Garten mit Film, Musik und Marionettentheater. Denn Draußen sein und Abstand halten erlauben in diesen Zeiten einen nachbarschaftlichen Kulturgenuss an drei Tagen vom 21. bis 23. August.

Szene aus "Hänsel und Gretel"
Das Marionettentheater Operla zeigt bei der KulturKerwaHammerstatt die Märchenoper "Hänsel und Gretel" in einer Kurzfassung. Foto: Operla.

Am Freitagabend, 21. August, ab 19.30 Uhr, veranstalten RW11/Theater am Campus, Kino ist Programm und das Quartiersmanagement Hammerstatt einen Open Air-Filmabend mit einem kleinen Konzert von „Colourful“ vorne weg. Der Film „What you gonna do when the world’s on fire?“ von Roberto Minervini erscheint aktueller denn je, denn er zeigt „eindringliche Portraits, die sich zu einem Bild verdichten, welche Menschen hinter der Forderung #blacklivesmatter stehen und wie ihr alltäglicher Kampf gegen den Rassismus aussieht“. Hier ist eine Reservierung erforderlich, Karten gibt es unter rw11@uni-bayreuth.de.

Musik und Marionettentheater

Am Samstagnachmittag gibt’s im Garten Musik und Marionettentheater im Wechsel: Von 14.30 bis 15.45 Uhr und von 17 bis 17.45 Uhr Musik von Heinz und Herrmann, von 16 bis 16.45 Uhr und von 18 bis 18.45 Uhr „Hänsel und Gretel“, die Märchenoper von Humperdinck in einer Kurzfassung des Marionettentheaters Operla. Das gesamte Nachmittagsprogramm ist für Kinder geeignet. Fürs leibliche Wohl sorgen – passend zum Programm – VeloCrepes mit süßen und pikanten Crêpes „auf die Hand“ und die Hollfelder Kaffeerösterei „Garten Café“ mit „originool frängischm Exbresso“ und Kaffee. Eintrittskarten gibt es ausschließlich an der Tageskasse – wer zuerst kommt, bekommt einen der 60 Plätze – wenn einer frei wird, darf der nächste rein. Die Plätze werden zugewiesen, damit die Abstandsregeln gewahrt bleiben. Der Eintritt ist frei, doch Spenden für die Künstler/innen sind erwünscht.

Abends gibt’s – von den gleichen Veranstaltern und Kuratoren wie am Freitag – ab zirka 21 Uhr beziehungsweise bei Einbruch der Dunkelheit den Musikdokumentarfilm „Searching for Sugarman“ über den 70er-Jahre-Folksänger Sixto Rodriguez. Einlass ist ab zirka 19.30 Uhr – Reservierung und Karten ebenfalls unter rw11@uni-bayreuth.de.

Hofflohmarkt rund um den Hammerstätter Hof

Und schließlich gibt es am Sonntag einen Hofflohmarkt rund um den Hammerstätter Hof – also auch im Freien mit bis zu 20 Ständen. Dieser kleine Nachbarschaftsflohmarkt findet von 9 bis 18 Uhr im Garten und auf der Terrasse des Hammerstätter Hofs statt. Wer spontan einen Stand aufmachen möchte, kann sich noch melden unter projektmanagement@ags-muenchen.net, ein paar Plätze sind noch zu vergeben. Der Hofflohmarkt dient auch als Markt der Ideen, denn mit dem Hammerstätter Hof und dem Garten stehen Initiativen und Vereinen auch Räume offen, in denen sie insbesondere für die Stadtteile Hammerstatt und St. Georgen aktiv werden können. Das Quartiersmanagement ist vor Ort und berät gerne dazu.

Berat(sch)ungsfenster

Um 11 Uhr ist die offizielle Eröffnung des digital-analogen Kommunikationsfensters, des sogenannten „Berat(sch)ungsfensters“, das vielerlei Kommunikationswege ermöglicht und dies vor allem auch für Menschen, die wirklich Abstand halten wollen oder müssen. Mit dabei sind Marlies Brückner, die über Änderung und Reparatur von Kleidungsstücken berät („Frau Marlies schneidert“), Florian Sammet, der über das Ausschöpfen von neuen Möglichkeiten der Kommunikation für junge und ältere Hammerstätter per Smartphone informiert, und als „stummer Diener“ der neue „Screen“ mit tagesaktuellen Informationen zum Stadtteil, zu Kultur und Gesellschaft, zum Lesen von der Straße aus.

Um 14 Uhr lädt zudem der Verein „Die Summer e.V.“, der sich oft auch im Hammerstätter Hof zum Planen und zum Austausch trifft, zu einer Wildbienenführung durch den Gemeinschaftsgarten an den Wilhelminenauen ein. Start ist am Hofflohmarkt, bei Bedarf werden mehrere Kleingruppen gebildet.

Zum Schutz der Zuschauer/innen und der Mitwirkenden vor einer weiteren Ausbreitung des Covid-19-Virus achten die Veranstalter darauf, dass die geltenden Infektionsschutzgrundsätze und Hygieneregeln eingehalten werden.