Kosten des Projektes belaufen sich auf rund 745.000 Euro – Vier Monate Bauzeit
Die Bauarbeiten für den neuen Kreisverkehr am Knotenpunkt Königsallee / Ochsenhut / Eremitenhofstraße sind abgeschlossen. Oberbürgermeister Thomas Ebersberger hat die neue Kreisverkehrsanlage, die rund einen Monat früher fertig wurde als ursprünglich geplant, am heutigen Donnerstag (5. November 2020) gemeinsam mit Vertretern der Regierung von Oberfranken, des Stadtrats sowie der am Projekt beteiligten Baufirmen offiziell für den Verkehr freigeben.
Die Baukosten für den Straßen-, Kanal- und Gehwegbau belaufen sich auf rund 645.000 Euro. Die Regierung von Oberfranken hatte der Stadt Bayreuth hierfür eine staatliche Förderung in Höhe von 220.000 Euro bewilligt. Die Stadtwerke Bayreuth haben zudem 100.000 Euro in die Infrastruktur der Versorgungsleitungen investiert.
Oberbürgermeister Ebersberger dankte der beauftragten Tiefbaufirma für die zügige Umsetzung des Projektes sowie den Bürgerinnen und Bürgern in St. Johannis für ihr Verständnis und ihre Geduld während der unvermeidlichen Einschränkungen, die die Baustelle verursachte. Der jetzt umgebaute Knotenpunkt übernehme eine wichtige Verteilerfunktion zwischen den angrenzenden Stadtteilen sowie Teilbereichen des östlichen Landkreises. Zudem sei er wichtig für die Erreichbarkeit der Parkanlage „Eremitage“ und der Lohengrin Therme in Seulbitz.
Bauliche Defizite behoben
Die bisherigen baulichen Defizite des alten Knotenpunkts gehören mit dem Umbau der Vergangenheit an. Dies gilt insbesondere für die Anbindung der Eremitenhofstraße und die Führung des Fußgängerverkehrs. Hier wurde – vor allem mit Blick auf die Sicherheit des Schulwegs – in vier Monaten Bauzeit eine durchgängige Verbindung für Fußgänger mit gesicherten Querungen über die Königsallee und die Ochsenhut geschaffen. Die Querungen sowie die Bushaltestellen an der Ochsenhut und der Königsallee sind barrierefrei, sie verfügen über ein taktiles Blindenleitsystem und differenzierte Bordsteinhöhen.