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Pflege zu Hause

Eine möglichst lange selbständige Haushaltsführung ist bis ins hohe Alter möglich und wird von vielen alten Menschen ausdrücklich gewünscht. Bei Pflegebedürftigkeit sichern ambulante Pflegedienste, auch Sozialstationen genannt, die Versorgung zu Hause. Fachkräfte (Krankenschwestern/-pfleger, Altenpfleger/ innen) übernehmen Grund- und Behandlungspflege nach Anordnung des Arztes. Dadurch können kranke und alte Menschen möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung bleiben.

Mobile soziale Hilfsdienste sind den ambulanten Pflegediensten angeschlossen. Sie helfen bei der hauswirtschaftlichen Versorgung. Sie übernehmen Fahrdienste, begleiten zum Arzt und haben Zeit für einen Spaziergang. Moderne technische Geräte, wie Hausnotrufgeräte, geben alleinlebenden Menschen die Sicherheit, im Notfall schnell Hilfe zu erhalten. Behindertenfahrdienste helfen den betroffenen Menschen ein gewisses Maß an Mobilität zu erhalten.

Pflegende Angehörige können entlastet werden. In Pflegekursen erhalten sie Informationen und praktische Pflegetipps. Auch Beratungsstellen und Gesprächskreise sind hilfreich. Manchmal ist die Pflege durch Angehörige stundenweise oder tagsüber nicht sicherzustellen. Diese Lücke kann die Tagespflege schließen.

Kurzzeitpflege kann in Anspruch genommen werden, wenn vorübergehend die Pflege zu Hause nicht gewährleistet ist, weil pflegende Angehörige erkrankt sind oder in Urlaub fahren.