Im Energiepark Hirschaid ist der Startschuss für die Imagekampagne Oberfranken gefallen
Im Energiepark Hirschaid ist jetzt der Startschuss für die Umsetzungsphase eines Imagepaktes und einer Imagekampagne Oberfranken gefallen. Sein Ziel ist es, Oberfranken mit seiner starken Wirtschaft und seinen Ausbildungsmöglichkeiten besser wahrnehmbar zu machen.
Vor rund 60 Zuhörerinnen und Zuhörern stellte die mit der Umsetzung beauftragte Agentur „Gruppe Drei GmbH“ kreative Maßnahmen vor, mit denen sie zwei Zielgruppen in den Fokus des Standortmarketings rücken möchte. Zum einen sollen Familien, die in Oberfranken beste Bildungschancen, attraktiven Wohnraum und exzellente Karrieremöglichkeiten finden, angesprochen werden. Zum anderen wird Oberfranken offensiv ab dem kommenden Jahr um Schulabsolventen werben und die in Oberfranken vorhandenen Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten in den Blick rücken. Jungen Menschen im Alter von 20 bis 25 Jahren soll verdeutlicht werden, dass die Region Oberfranken sowohl eine hohe Lebensqualität als auch Jobs und Karrierechancen im akademischen Bereich sowie im Handwerk zu bieten hat.
Erste Maßnahmen im Winter und Frühjahr
Erste Maßnahmen im Außenmarketing sind im Winter und Frühjahr geplant. Oberfranken Offensiv setzt bei der Imagekampagne auf Transparenz und Kooperation mit der Wirtschaft, der Wissenschaft, mit den Kommunen und den Regionalinitiativen. Schwerpunkte der Marketingmaßnahmen sind die Metropolregionen Nürnberg und München, Augsburg sowie im Norden die Bundesländer Sachsen und Thüringen.
Die geplanten Maßnahmen unterstützen und verstärken das regionale Standortmarketing „Bühne für Karriere“, das die Stadt Bayreuth schon seit 2019 für den Wirtschaftsraum umsetzt. Stadt und Landkreis Bayreuth sowie die Universität Bayreuth haben sich daher, wie alle weiteren oberfränkischen Vertreter, einstimmig zum Imagepakt Oberfranken bekannt und unterstützen die Initiative von Oberfranken offensiv. Das Projekt wird im Rahmen des Programms zur Stärkung regionaler Identitäten vom Freistaat Bayern finanziell unterstützt.