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19.04.2023

Siegesturm: Nach Sanierung wieder offen

Mehrere Monate lang war der Siegesturm auf der Hohen Warte für die Öffentlichkeit geschlossen. Der Grund waren umfangreiche Sanierungsarbeiten an dem Wahrzeichen: Im Bereich der Plattform wurden Frostschäden behoben und die Absturzsicherung komplett erneuert. Die Aussichtsplattform wurde statisch ertüchtigt und einige Sandsteine wurden ausgetauscht. Außerdem wurden die Büsche und Bäumchen, die aus dem Mauerwerk wuchsen, entfernt und die goldenen Inschriften am Eingang erneuert. Die Gesamtkosten für die Generalsanierung belaufen sich auf rund 190.000 Euro. Oberbürgermeister Thomas Ebersberger hat das generalsanierte Bayreuther Wahrzeichen am heutigen Mittwoch (19. April 2023) gemeinsam mit Verantwortlichen des Baureferats sowie des Stadtrats wieder für die Öffentlichkeit freigeben. „Ich freue mich, dass wir das bei Bayreuthern und Gästen gleichermaßen beliebte Ausflugsziel mit dem herrlichen Rundumblick auf das gesamte Stadtgebiet heute wieder eröffnen können“, so Ebersberger.

Siegesturm mit Stadträten Mirko Matros, Stephan Müller, OB Thomas Ebersberger, Stadtrat Stefan Specht und Stadträtin Sabine Steininger.
Oberbürgermeister Thomas Ebersberger (Mitte) schließt die Tür des generalsanierten Siegesturms gemeinsam mit den Stadträten (von links) Mirko Matros, Stephan Müller, Stefan Specht und Stadträtin Sabine Steininger auf.

Der Siegesturm ist ein Rundturm aus Sandstein auf dem Gipfel des Höhenzugs Hohe Warte in Bayreuth. Der Aussichtsturm ist 17 Meter hoch, auf die Plattform führt eine Wendeltreppe mit 97 Stufen. Errichtet wurde er zum Gedenken an den Sieg im deutsch-französischen Krieg 1870/71. Die Grundsteinlegung erfolgte im Mai 1874. Etwa vier Monate später wurde der Turm feierlich eröffnet. Eine Gedenktafel enthält unter anderem die Namen von 28 Soldaten aus der Region, die im Verlauf des Krieges ihr Leben verloren.