Vision für die Wirtschaftsregion Bayreuth

IHK-Gremium Bayreuth diskutiert mit Kommunalpolitik

Zu einem Kamingespräch bei der Firma W. Markgraf GmbH & Co KG trafen sich Mitglieder des IHK-Gremiums Bayreuth mit Oberbürgermeister Thomas Ebersberger und Wirtschaftsförderin Jana-Lisa Mönch in Vertretung des Bayreuther Landrats Florian Wiedemann. Aktuelle wirtschaftspolitische Themen standen dabei ebenso auf dem Programm wie eine Vision für die Wirtschaftsregion Bayreuth. Moderiert wurde der Austausch zwischen Wirtschaft und Kommunalpolitik von Jörg Lichtenegger, IHK-Vizepräsident und Vorsitzender des IHK-Gremiums Bayreuth.

IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm, Oberbürgermeister Stadt Bayreuth Thomas Ebersberger, Geschäftsführer der W. Markgraf GmbH & Co KG Liborius Gräßmann, Wirtschaftsförderin Landratsamt Bayreuth Jana-Lisa Mönch, Geschäftsführerin Jobtrüffel GmbH Olivia Hofmann, Geschäftsführender Gesellschafter GMK GmbH & Co. KG, IHK-Vizepräsident und Vorsitzender des IHK-Gremiums Bayreuth Jörg Lichtenegger; Geschäftsführender Gesellschafter Sigikid H. Scharrer & Koch GmbH & Co. KG Axel Gottstein und Geschäftsführer DAS - Document Authentication Service GmbH Alexander Zahn. | Foto: IHK Oberfranken Bayreuth
Unser Foto (von links): IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm, Oberbürgermeister Stadt Bayreuth Thomas Ebersberger, Geschäftsführer der W. Markgraf GmbH & Co KG Liborius Gräßmann, Wirtschaftsförderin Landratsamt Bayreuth Jana-Lisa Mönch, Geschäftsführerin Jobtrüffel GmbH Olivia Hofmann, Geschäftsführender Gesellschafter GMK GmbH & Co. KG, IHK-Vizepräsident und Vorsitzender des IHK-Gremiums Bayreuth Jörg Lichtenegger; Geschäftsführender Gesellschafter Sigikid H. Scharrer & Koch GmbH & Co. KG Axel Gottstein und Geschäftsführer DAS - Document Authentication Service GmbH Alexander Zahn.

Ob Gründerzentrum, Klimaziele, Wohnungsbau, Gewerbesteuereinnahmen, Bürokratieabbau, Park-and-Ride-Flächen – die Fragen der anwesenden Wirtschaftsvertreter waren vielfältig. Auf die Frage, ob es eine generelle Vision für die Wirtschaftsregion Bayreuth gebe, betonten die Vertreter der Kommunalpolitik die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis. Insbesondere mit Bezug auf Wirtschaftsthemen solle die Zusammenarbeit aber künftig weiter intensiviert werden.

Bayreuths Oberbürgermeister Ebersberger formulierte seine Vision von der Zukunft Bayreuths mit den Worten: „Eine lebens- und liebenswerte Stadt bleiben, mit einem möglichst kleinen CO2-Fußabdruck!“ Ob dieses Ziel erreicht werden kann, hänge laut Ebersberger von mehreren Faktoren ab, insbesondere auch von den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Unternehmen selbst. Die Stadt bemühe sich nach Kräften, werde aber durch knappe Ressourcen und bürokratische Hemmnisse mitunter ausgebremst.

Bürokratische Lasten

Auf die enorme bürokratische Last, unter der die Wirtschaft aktuell leidet, verwies abschließend auch Lichtenegger. „Unternehmen müssen immer mehr Ressourcen aufwenden, um bürokratische Anforderungen zu erfüllen. Das bindet Kapazitäten und Geld, das an anderer Stelle dringend gebraucht würde“, so Lichtenegger. Mit dem neu installierten IHK-Bürokratiemelder wolle die IHK hier gegensteuern und Negativ- wie auch Positivbeispiele aus den Unternehmen sammeln. Der IHK-Vizepräsident betonte abschließend, dass die Unternehmen aus dem IHK-Gremiumsbezirk Bayreuth der Kommunalpolitik als starke und verlässliche Partner zur Seite stünden.

Quelle: IHK Oberfranken Bayreuth