Wettbewerbe und Förderprogramme für Unternehmen und Gründer

Unter dieser Rubrik finden Sie stets die aktuellen Informationen und Anmeldefristen zu Wettbewerben und Förderprogrammen. Die Angebote – von Bund, Land oder auch von Stiftungen und Initiativen – sind vielfältig. Sie wenden sich an Gründer, den Mittelstand oder an exportorientierte Unternehmen und zeichnen Innovationen, digitalen Fortschritt, Familienfreundlichkeit und Nachhaltigkeit aus.

Wir möchten Sie insbesondere auf die neue Förderung „Digital Jetzt“ hinweisen. Damit der Mittelstand die wirtschaftlichen Potenziale der Digitalisierung ausschöpfen kann, unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit dem Programm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“. Mit dem neu aufgelegten Förderprogramm „Betriebliche Kinderbetreuung“ unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bis Ende 2022 Arbeitgeber, die sich in der betrieblichen Kinderbetreuung engagieren möchten.

Aktuelle Wettbewerbe

Bayerisches UnternehmerLab – Perspektiven erkennen, Chancen nutzen

Die Corona-Pandemie trifft viele Unternehmen wirtschaftlich in einem noch vor wenigen Wochen unvorstellbaren Ausmaß. Alle müssen davon ausgehen, dass diese Krise trotz der teilweisen Aufhebung aktueller Lockdowns noch längere Zeit andauert. Zugleich zeigt sich, dass die Corona-Krise aber auch Chancen für innovative Wege bereithält. Daher gilt es, Bedrohungen effektiv zu begegnen und zugleich Chancen zu erkennen und zu nutzen.

Bayerisches UnternehmerLab

Das Bayerische UnternehmerLab setzt hier an und möchte mittelständische Unternehmen unterstützen, das Unternehmen sicher auf Kurs zu halten. Es ist ein Netzwerk aus gleichgesinnten Unternehmerinnen und Unternehmern verschiedener Branchen, Regionen und Unternehmensgrößen, mit dem Ziel, in einem vertrauensgeschützten Rahmen gemeinsam Erfahrungen auszutauschen und erprobte Lösungsansätze und Ideen zu erarbeiten und zu bewerten.

Das Netzwerk unterstützt Sie durch erfahrene Moderatoren und Coaches sowie Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft von der Problemanalyse, über die Entwicklung von Ideen und Lösungsansätzen bis zur Umsetzung im Unternehmen. Inhaltlich richtet es sich dabei an Ihren individuellen Themen und Bedarfen aus. Das vorwiegend auf Online-Veranstaltungen ausgelegte UnternehmerLab bietet dabei folgende Leistungen:

• Unternehmerforum als zentrale Austauschplattform mit anderen Unternehmern und Experten
• Unternehmer-Workshops zur Entwicklung neuer Ideen und Strategien
• Expertenvorträge zur Wissensvermittlung
• Themen und Geschäftsmodell-Werkstätten zur Vertiefung Ihres Wissens und zur Umsetzung Ihrer Ideen gemeinsam mit Partnern des Netzwerkes
• Unternehmer-Coaching zur Unterstützung bei der individuellen Umsetzung.

Das Projekt startet im Sommer 2020 – eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Die Förderung erfolgt durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) und das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS). Weitere Informationen erhalten Sie unter www.unternehmerlab.de oder direkt bei der Projekt durchführenden IFGE Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung mbH, Stephan Rauchmann, Tel.: 030 – 20 65 81 50, s.rauchmann@ifge-berlin.de.

Quelle Bild und Text: IFGE Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung mbH, Berlin

BayStartUp – Businessplan Wettbewerb Nordbayern

Auch 2021 werden die Bayerischen Businessplan Wettbewerbe gezielte Starthilfe und Gewinn-Chancen für innovative Startups in ganz Bayern in drei Phasen bieten. Mit der Startup Demo Night am 13. Oktober startet die neue Saison im Businessplan Wettbewerb Nordbayern 2021.

Der Businessplan Wettbewerb Nordbayern richtet sich seit 1998 als erster Gründerwettbewerb in Deutschland gezielt an Gründer in der Region, damit sie sich erfolgreich auf dem Markt etablieren können. Startups aus Franken und der Oberpfalz haben in drei Wettbewerbsphasen die Chance, sich mit ihren Geschäftskonzepten zu bewerben. Hier geht es nicht nur um Geldprämien für die Gewinner. Durch Expertenfeedback, Workshops und Kontakte zu Netzwerkpartnern profitieren alle Teilnehmer von Anfang an.

BayStartUP

Detaillierte Informationen über den Wettbewerb für Nordbayern, an dem Interessenten aus Unterfranken, Oberfranken, Mittelfranken und der Oberpfalz teilnehmen können, finden Sie jederzeit unter www.baystartup.de/businessplan-wettbewerbe/nordbayern. Dort gibt es weiterführende Links zu den Teilnahmebedingungen, Tipps für die Erstellung des Businessplans und vieles mehr.
Weitere Informationen rund um den Bayerischen Businessplan Wettbewerb und alle aktuellen Veranstaltungen sind jederzeit auf den Seiten von BayStartUP zu finden. Um immer auf dem aktuellen Stand zu sein, empfiehlt es sich den BayStartUP Newsletter zu bestellen.

Quelle Bild und Text: BayStartUp GmbH

Innovationswettbewerb TOP 100

2020 verlieh die compamedia GmbH bereits zum 27. Mal das begehrte TOP 100 Siegel an teilnehmende Unternehmen aus dem Mittelstand. Der Innovationswettbewerb gilt heute als bedeutendste Auszeichnung für Innovatiosmanagement in Deutschland. TOP 100 ist eine Auszeichnung für Innovationsmanagement in Deutschland. Darüber, welche Unternehmen ausgezeichnet werden, entscheiden allein Prof. Dr. Nikolaus Franke vom Institut für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien und sein Team. Bewertet werden dabei keine einzelnen Innovationen, sondern das Innovationsmanagement im Ganzen.

Innovationswettbewerb TOP 100

Verliehen wird das TOP 100 Siegel in drei verschiedenen Größenklassen. In Klasse A können sich deutsche Mittelständler mit bis zu 50 Mitarbeitern bewerben. Größenklasse B berechtigt Unternehmen mit einer Mitarbeiterzahl zwischen 51 und 200 Personen zur Teilnahme am Wettbewerb. Wer mehr als 200 Mitarbeiter beschäftigt startet in Klasse C.

Anhand einer wissenschaftlichen Systematik bewertet TOP 100 das Innovationsmanagement mittelständischer Unternehmen und die daraus resultierenden Innovationserfolge.
Die drei besten Unternehmen einer jeden Größenklasse werden zusätzlich der TOP 100-Jury präsentiert. Sie entscheidet über die Vergabe der Plätze auf dem Siegertreppchen und kürt in jeder Größenklasse den „Innovator des Jahres“. Alle TOP 100-Unternehmen und die drei „Innovatoren des Jahres” werden beim Finale im November 2021 von Ranga Yogeshwar ausgezeichnet.

Die Bewerbungsfrist endet am 31. Oktober 2020.

Weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungen und zur Anmeldung finden Sie hier.

Quelle Bild und Text: compamedia GmbH

Zukunftswettbewerb #mobilwandel2035

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) sucht kreative Ideen für eine ökologisch und sozial nachhaltige Mobilität der Zukunft. Hintergrund des Wettbewerbs sind die aktuellen Entwicklungen und zukünftigen Herausforderungen im Verkehr: Zuzug in Ballungsräume und gleichzeitig in manchen Regionen Abwanderung aus dem ländlichen Raum, technologische Entwicklungen (Antriebstechnik, Buchungssysteme, Logistik, Digitalisierung, automatisiertes Fahren etc.), stärkere Stadt-Umland-Verfechtungen u. a. mit steigenden Pendelverkehren sowie der demographische Wandel mit der Veränderung der Altersstruktur.

Zukunftswettbewerb #mobilwandel2035

Das BMU sieht die neuen Anforderungen an Mobilität als Chance: Ziel des Ministeriums ist es, neue Impulse für eine umwelt-und sozialverträgliche Mobilität, für positive Nachhaltigkeitswirkungen auf Klima und Umwelt sowie Mensch und Gesellschaft und damit insgesamt mehr Lebensqualität für alle zu schaffen. Mit dem Wettbewerb möchte das BMU die partizipative Erarbeitung von Zielbildern für eine nachhaltige Mobilität im Jahr 2035 sowie die Umsetzung konkreter Maßnahmen zur Erreichung des Zielbildes unterstützen. Die Zielbilder erlauben einen langfristigen Blick in die Zukunft. Ausgehend davon werden die Schritte geplant und umgesetzt, die unternommen werden müssen, um das Ziel zu erreichen. Das BMU unterstützt im Rahmen des Wettbewerbs durch zwei aufeinander aufbauende Förderphasen lokale Akteure (Kommunen, Vereine, Verbände, Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen etc.) darin, die Zukunft der Mobilität vor dem Hintergrund der Entwicklungen in Ihrer Stadt, Gemeinde oder Landkreis möglichst praxisorientiert und partizipativ zu entwickeln (Förderphase I) sowie konkrete Maßnahmen zur Realisierung Ihres Zielbildes zu ergreifen (Förderphase II).

Noch bis zum 15. November können sich Akteure beim Zukunftswettbewerb #mobilwandel2035 bewerben.

Weitere Informationen und Ansprechpartner für den Wettbewerb #mobilwandel2035 – Zukunftswettbewerb für nachhaltige Mobilität finden Sie hier.

Quelle Bild und Text: Oberfranken Offensiv e.V.

Zukunftspreis 2020 verschoben auf 2021

Der Zukunftspreis geht 2020 in seine zweite Runde. Ab sofort und nun verlängert bis Dezember 2020 können sich Betriebe selbst bewerben oder aber von Handwerksorganisationen, Kommunen oder anderen Institutionen nominiert werden.

Zukunftspreis der Handwerkskammer für Oberfranken

2020 ist ein außergewöhnliches Jahr – nicht nur für die Kultur- und Kreativwirtschaft. Aus den Ereignissen der letzten Monate haben sich große Einschnitte im öffentlichen und im privaten Leben, in der Wirtschaft und der Kultur ergeben. Doch genau in dieser Situation bietet die Innovationskraft der Kultur- und Kreativwirtschaft eine Chance, die Hebel an den richtigen Stellen anzusetzen. Aus diesem Grund ist es gerade jetzt von besonderer Bedeutung, innovative Gründer zu unterstützen. Die Auszeichnung Kultur- und Kreativpiloten Deutschland bietet jährlich 32 von einer interdisziplinären Jury ausgewählten Unternehmen ein auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittenes Mentoring-Programm und den Zugang zu einem der größten Netzwerke aus der Kultur- und Kreativwirtschaft und angrenzenden Branchen.

In den Kategorien Technik, Umweltschutz/Energieeffizienz/Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Fachkräftesicherung/Nachwuchsgewinnung/Unternehmensnachfolge, Marketing/Geschäftsmodelle/Kooperationen/Social media und Gestaltung/Design prämiert die HWK damit herausragende Leistungen von Handwerksunternehmen, die damit deutlich über dem Branchendurchschnitt liegen.

Dank Unterstützung der oberfränkischen Volksbanken und Raiffeisenbanken ist der Zukunftspreis erstmals mit einem Preisgeld von 1.500 Euro pro Wettbewerbskategorie dotiert.
Aktuelle Informationen und die Ausschreibung für 2020 finden Sie unter dieser separaten Webseite.

Quelle Bild und Text: Handwerkskammer für Oberfranken

Laufende Förderprogramme und Forschungsprojekte

Bayern vernetzt – kostenfreie Webseitenerstellung für Bayern

Der Förderverein für regionale Entwicklung e. V. setzt sich mit seinen Azubi-Projekten für die praxisnahe Ausbildung von Berufsschülern und Studenten ein. Dank dieser Initiative können Azubis aus den Bereichen Büromanagement, Mediengestaltung und Programmierung ihr in der Berufsschule erworbenes Wissen im Rahmen der Webseitengestaltung für Kommunen, öffentliche Einrichtungen, Vereine und kleinere Unternehmen praktisch anwenden.

Bayern vernetzt

Neue Teilnehmer am Förderprogramm „Bayern vernetzt“ ermöglichen den Azubis an abwechslungsreichen Webseitenprojekten tätig zu werden und mit den Projektpartnern gemeinsam einen neuen, modernen Internetauftritt zu entwickeln, der anschließend eigenständig – ohne Programmiererkenntnisse – gepflegt werden kann. Die Erstellung der Webseiten ist für die Projektpartner dabei kostenfrei. Lediglich die Kosten für die Webadresse und den Speicherplatz sind selbst zu tragen.

Schon bei der Erstellung der Webseite werden die geltenden Datenschutzrichtlinien berücksichtigt und umgesetzt, beispielsweise mithilfe einer Beispiel-Datenschutzerklärung, die auf Wunsch verwendet werden kann. Das Redaktionssystem, mit dem die Projektpartner ihre Seite selbstständig aktualisieren können, bietet darüber hinaus alle Voraussetzungen für einen barrierefreien Internetauftritt. Beim Design wird sich maßgeblich an den Vorstellungen und Wünschen der Projektpartner orientiert. Der kostenfreie telefonische Support des Fördervereins, an den sich die Projektpartner auch nach Abschluss des Projektes bei Fragen und Problemen wenden können, ist bis mindestens 2030 gesichert.

Nähere Informationen zum Förderprogramm finden Sie hier.

Quelle Bild und Text: Förderverein für regionale Entwicklung e.V.

„Digital Jetzt“– Neue Förderung für die Digitalisierung des Mittelstands

Digitale Technologien und Know-how entscheiden in der heutigen Arbeits- und Wirtschaftswelt über die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Damit der Mittelstand die wirtschaftlichen Potenziale der Digitalisierung ausschöpfen kann, unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit dem Programm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“. Das Programm bietet finanzielle Zuschüsse und soll Firmen dazu anregen, mehr in digitale Technologien sowie in die Qualifizierung ihrer Beschäftigten zu investieren.

Förderprogramm „Digital Jetzt“

Das neue Förderprogramm läuft bis Ende 2023. Die Förderquote beträgt, abhängig von der Beschäftigtenzahl, 40 bis 50 Prozent. Mittelständische Unternehmen aus allen Branchen (inklusive Handwerksbetriebe und freie Berufe) können die Förderung beantragen.
Für Investitionen in die IT-Sicherheit und für Antragsteller aus strukturschwachen Räumen erhöht sich die Zuschussquote. Antragsberechtigt sind Unternehmen mit 3 bis 499 Mitarbeitern.

Weitere Informationen mit Antragstool finden Sie hier:

Quelle Bild und Text: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Neu aufgelegtes Förderprogramm „Betriebliche Kinderbetreuung“

Mit der Weiterentwicklung des Förderprogramms „Betriebliche Kinderbetreuung“ leistet das Bundesfamilienministerium einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung einer familienbewussten Lebens- und Arbeitswelt. Das Förderprogramm ist Teil des Unternehmensprogramms „Erfolgsfaktor Familie“ und unterstützt Arbeitgeber, die sich in der betrieblichen Kinderbetreuung engagieren wollen.

Förderprogramm „Betriebliche Kinderbetreuung“

Die Förderung ist als Anschubfinanzierung für neue Plätze in der betrieblichen Kinderbetreuung konzipiert. Gefördert werden neue Plätze in der betrieblichen Kindertagesbetreuung, Kindertagespflege, Betreuung in Ausnahmefällen und Ferienbetreuung.
Das Förderprogramm richtet sich an Arbeitgeber mit Sitz in Deutschland und regt insbesondere die Kooperation von kleinen und mittleren Unternehmen an. Die Zusammenarbeit mit öffentlichen, gemeinnützigen oder privat-gewerblichen Trägern von Kinderbetreuungsangeboten ist möglich und entlastet Unternehmen bei der Organisation ihrer Kinderbetreuungsplätze.
Den Förderantrag stellen die Träger des Betreuungsangebots. Das können die Unternehmen selbst sein oder die Anbieter der Betreuungsplätze, mit denen die Unternehmen kooperieren.

Weitere Informationen zum Förderprogramm und zum Förderantrag finden Sie hier.

Quelle: Netzwerkbüro „Erfolgsfaktor Familie“

„Neustart Kultur“: Förderprogramm für Verlage und Buchhandlungen

Die Buchbranche kämpft mit den Folgen der Corona-Pandemie. Nun hat die Bundesregierung im Rahmen des Zukunftsprogramms NEUSTART KULTUR Fördermittel in Höhe von 20 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um Verlage sowie kleinere Buchhandlungen bei der Bewältigung der Krise zu unterstützen. Als Verlag erhalten Sie die Förderung für Druck- und Produktionskosten von neu erscheinenden Büchern, E-Books, Hörbüchern und Kalendern; Buchhandlungen können Zuschüsse für die Digitalisierung Ihrer Vertriebswege beantragen.

„Neustart Kultur“: Förderprogramm für Verlage und Buchhandlungen

Bewerben Sie sich bis zum 31. Oktober 2020 beim Börsenverein!
Die Vergabe der Fördermittel ist nicht an eine Verbandsmitgliedschaft geknüpft. Es lohnt sich allerdings, schnell zu sein, denn die Anträge werden nach der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

Das Formular für den Antrag um die Teilnahme und eine Checkliste mit allen notwendigen Dokumenten finden Sie hier.

Quelle Bild und Text: Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.

HiPerSim4All: Spitzentechnologie für oberfränkische Unternehmen

Der Europäische Sozialfond in Bayern (ESF) und die Oberfrankenstiftung fördern an der Universität Bayreuth für drei Jahre das Forschungsprojekt ‚High Performance Simulation für alle‘, kurz HiPerSim4All. Das Projekt ist am Lehrstuhl für Konstruktionslehre und CAD sowie am IT-Servicezentrum angesiedelt.

Logo Uni Bayreuth

Projektziel ist, Ingenieure von kleinen und mittleren Unternehmen der Region mit dem Know-how auszustatten, aufwändige Simulationen für Produktentwicklungs-prozesse effizient und kostengünstig mit Hilfe von Supercomputern durchführen zu können. Weitere bayerische Industrieunternehmen sind als Projektpartner willkommen!

Die ausführliche Pressemitteilung der Universität finden Sie hier.

Weitere Informationen rund um das Forschungsprojekt finden Sie auf www.konstruktionslehre.uni-bayreuth.de/de/forschung/projekte/hipersim4all/.

Quelle Bild und Text: Pressemitteilung der Universität Bayreuth

Mikromezzaninfonds fördert Existenzgründungen

Mangels Eigenkapital und finanzieller Sicherheiten haben Gründerinnen und Gründer oft keinen Zugang zu Bankkrediten. Der Mikromezzaninfonds des Bundeswirtschaftsministeriums steuert hier gezielt gegen und bietet Eigenkapital bis zu 50.000 Euro für die Realisierung von Geschäftsideen.

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Bestimmte, besonders förderwürdige Zielgruppen können künftig sogar bis zu 150.000 Euro erhalten. Dazu gehören z.B.
Unternehmen, die ausbilden, die von Frauen oder von Menschen mit Migrationshintergrund geführt werden
sowie gewerblich orientierte Sozialunternehmen und umweltorientierte Unternehmen.

Weitere Informationen rund um den Mikromezzaninfonds finden Sie hier.

Quelle Bild und Text: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Referat Soziale Medien, Öffentlichkeitsarbeit

Blühender Betrieb – Pilotprojekt Erstberatung für Insektenschutz

Das Umweltministerium bietet im Rahmen der Initiative „Blühender Betrieb“ ab sofort eine fachlich fundierte Beratung für Betriebe an, die ihre Freiflächen naturnah und insektenfreundlich gestalten möchten. „Arten- und Insektenschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe“ wie Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte. Das Ziel ist eine Trendwende beim Artenschutz in Bayern. Beim Insektenschutz sind alle gefordert – so besitzen viele Betriebe große Freiflächen, die sich hervorragend für eine insektenfreundliche Gestaltung anbieten. Mit dem neuen Beratungsangebot sollen neue Lebensräume geschaffen werden.

Ziel der Beratung ist es, bayerischen Betrieben Empfehlungen zu Pflanzenauswahl, Bodenvorbereitung und Pflege für insektenfreundliche Areale zu geben. Im Rahmen des neuen Pilotprojekts werden zunächst 70 Betriebe kostenlos beraten – zehn pro Regierungsbezirk. Insgesamt stellt das Umweltministerium für das Beratungsangebot in der Pilotphase 25.000 Euro bereit. Die Beratung wird von Mitgliedern der Regionalgruppe Bayern des Vereins Naturgarten e. V. durchgeführt.

Das Projekt wird im Zusammenhang mit der Initiative „Blühender Betrieb“ angeboten. Seit Oktober 2018 können sich dabei interessierte Betriebe, die ihre Außenflächen arten- und strukturreich gestalten wollen und bestimmte Kriterien zur Förderung der Insektenfauna erfüllen, um eine staatliche Auszeichnung als „Blühender Betrieb“ bewerben. Informationen rund um die Teilnahme am „Blühenden Betrieb“ und die individuelle Erstberatung sind verfügbar unter www.bluehpakt.bayern.de.

Quelle Bild und Text: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, München

Green Start-up Sonderprogramm

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert Unternehmensgründungen und Start-ups, die auf innovative Weise Lösungen für Umwelt, Ökologie und Nachhaltigkeit mit dem Schwerpunkt Digitalisierung verbinden.

GREEN START-UP SONDERPROGRAMM

Die Rahmenbedingungen zur Förderung legen fest, dass Start-Ups maximal seit 5 Jahren bestehen dürfen. Außerdem ist eine Förderung von 125.000 Euro pro Projekt möglich.

Weitere Informationen zum Start-up Sonderprogramm finden Sie unter https://www.dbu.de/startup.

Quelle Bild und Text: Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück

„go-digital“ – Förderprogramm des Bundes zur Digitalisierung des Geschäftsalltags

Sie sind ein kleines oder mittleres Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft oder des Handwerks und wollen Ihre Prozesse digitalisieren? Mittels go-digital können sie ohne hohen formellen Aufwand  von der staatlichen Förderung profitieren.

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Mit seinen drei Modulen „Digitalisierte Geschäftsprozesse“, „Digitale Markterschließung“ und „IT-Sicherheit“ unterstützt Sie das Förderprogramm go-digital nicht nur bei der Optimierung von Prozessen und der Erschließung zusätzlicher Marktanteile durch Digitalisierung, sondern finanziert auch Maßnahmen, mit denen Sie Ihr Unternehmen vor dem Verlust sensibler Daten schützen.

Als Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten können Sie nun Projektanträge für „go-digital“ stellen. Das BMWi hat dazu eine Reihe von kompetenten Beratungsunternehmen autorisiert, die Sie bei der Suche nach individuellen Lösungen für Ihren Online-Handel, die Digitalisierung Ihres Geschäftsalltags und den steigenden Sicherheitsbedarf bei der digitalen Vernetzung unterstützen.

Das Förderprogramm läuft bis zum 31.12.2020.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Digitale-Welt/foerderprogramm-go-digital.html

Quelle Bild und Text: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Referat Soziale Medien, Öffentlichkeitsarbeit, Berlin

Digitalbonus Bayern – Hilfe bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und Produktionsprozesse

Der Digitalbonus ist ein wichtiger Baustein der Initiative Bayern Digital des Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. Mit dem Förderprogramm Digitalbonus will der Freistaat Bayern die kleinen und mittleren Unternehmen unterstützen, sich für die Herausforderungen der digitalen Welt zu rüsten. Der Digitalbonus ermöglicht den Unternehmen, sich durch Hard- und Software zu digitalisieren und die IT-Sicherheit zu verbessern.

Digitalbonus Bayern

Wettbewerbsfähigkeit erhalten und Wachstumspotentiale nutzen – im Zeitalter der Digitalisierung ist das vor allem für kleine und mittlere Unternehmen eine große Herausforderung. Oft fehlt es an Zeit und Geld, um notwendige Investitionsentscheidungen zu treffen, Entwicklungsarbeiten anzugehen oder die Umstellung auf neue digitale Systeme und Geschäftsmodelle zu stemmen. Das Förderprogramm Digitalbonus hält mit dem Digitalbonus Standard, dem Digitalbonus Plus und dem Digitalkredit verschiedene Fördermöglichkeiten bereit. Detaillierte Informationen finden Sie hier.

Mit der Programmabwicklung des Digitalbonus sind die bayerischen Bezirksregierungen beauftragt. Je nach beantragtem Digitalbonus gibt es unterschiedliche Wege, um die Förderung zu erhalten. Bei den Zuschussvarianten entscheiden die Regierungen über die Förderung. Beim Digitalkredit prüfen die Regierungen die Kosten auf Zuwendungsfähigkeit, über den Kredit selbst entscheidet die LfA Förderbank Bayern nach Einbindung der Hausbanken. Danach gilt es ein Antragsformular online auszufüllen und dieses ausgedruckt und unterschrieben per Post an die zuständige Bezirksregierung zu senden.

Seit Anfang des Jahres können neue Digitalbonus-Anträge wieder gestellt werden. Um im Interesse aller Antragsteller einen kontinuierlichen Programmverlauf zu gewährleisten, wird pro Monat ein festes Kontingent an Anträgen festgelegt. Ist es ausgeschöpft, können Anträge wieder im Folgemonat gestellt werden. Das Förderprogramm läuft noch bis Ende 2020.

Alle Fachinformationen zum Förderprogramm Digitalbonus gibt es zum Download.

Quelle Bild und Text: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, München

Ständige Angebote für Existenzgründer bzw. Betriebsübernehmer

Gründerland Bayern – Coaching vor der Gründung

Der Freistaat Bayern fördert mit Unterstützung des Europäischen Sozialfonds (ESF) die Finanzierung von Beratungsleistungen für Existenzgründer bzw. Betriebsübernehmer in der Vorgründungsphase. Förderfähig sind Coachingmaßnahmen zu wirtschaftlichen, finanziellen und organisatorischen Fragen. Die Fördersumme beträgt maximal 10 Tageshonorare á 800 € (bis 8.000 €). Einen Antrag können ab sofort alle Existenzgründer und Betriebsübernehmer in der Vorgründungsphase stellen. Eine Antragsfrist gibt es derzeit nicht.

Weitere Infos rund um das Coaching finden Sie unter Gründerland.Bayern.

„ERP-Gründerkredit – StartGeld“

Über das Existenzgründerprogramm „ERP-Gründerkredit – StartGeld“ können Sie sich auf den Seiten des BMWi informieren oder direkt bei der Förderbank KfW.

Weitere Informationen der Wirtschaftsförderung

Weitere Informationen für Neugründungenn und bezüglich Fördermöglichkeiten finden Sie auch zusammengefasst auf den Internetseiten Existenzgründungsberatung und Förderprogramme.

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