Unter dieser Rubrik finden Sie stets die aktuellen Informationen und Anmeldefristen zu Wettbewerben und Förderprogrammen. Die Angebote – von Bund, Land oder auch von Stiftungen und Initiativen – sind vielfältig. Sie wenden sich an Gründer, den Mittelstand oder an exportorientierte Unternehmen und zeichnen Innovationen, digitalen Fortschritt, Familienfreundlichkeit und Nachhaltigkeit aus.
Noch bis zum 29. März 2021 können Deutschlands Mobilitätslösungen von Morgen für den Deutschen Mobilitätspreis eingereicht werden und bis zum 31. März 2021 haben Unternehmerinnen und Unternehmer wieder die Möglichkeit, sich bei BAYERNS BEST 50 zu bewerben.
Aktuelle Wettbewerbe
Deutscher Mobilitätspreis 2021
Noch bis zum 29. März 2021 können Deutschlands Mobilitätslösungen von Morgen für den Deutschen Mobilitätspreis eingereicht werden. Unter dem Motto „intelligent unterwegs: Daten machen mobil.“ suchen die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) Leuchtturmprojekte und kreative Ideen, die zeigen, wie durch das Teilen, Tauschen und Veredeln von Daten aus unterschiedlichen Quellen innovative Mobilitätsangebote im Güter- und Personenverkehr entstehen.
Der Wettbewerb hat zwei Teile:
• In einem Best-Practice-Wettbewerb können Unternehmen, Start-ups, Städte und Gemeinden, Universitäten oder Forschungsinstitutionen mit Sitz in Deutschland mit ihren bereits erfolgreich umgesetzten Leuchtturmprojekten und Prototypen teilnehmen.
• In einem Ideenwettbewerb können sich Bürgerinnen und Bürger mit kreativen Vorschlägen bewerben, wie die intelligente Nutzung bzw. die neuartige Kombination von Daten zu einem verbesserten Mobilitätsangebot führen kann.
Alle Informationen zum Wettbewerb finden Sie online unter deutscher-mobilitaetspreis.de sowie in unserem Pressebereich.
Auf Wunsch versorgt das Projektteam „Deutscher Mobilitätspreis“ Sie gerne mit zusätzlichen Materialien und nehmen Vorschläge für potenzielle Preisträger entgegen. Das Projektteam steht Ihnen telefonisch unter 030 – 212 801 240 sowie unter mobilitaet@land-der-ideen.de zur Verfügung.
Quelle Bild und Text: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
BayStartUp – Businessplan Wettbewerb Nordbayern
Die Bayerischen Businessplan Wettbewerbe von BayStartUP bieten gezielte Starthilfe und Gewinn-Chancen für innovative Startups in ganz Bayern. Auch 2021 werden wieder die regional aufgeteilten Wettbewerbe in drei Phasen durchgeführt, die auch einzeln begangen werden können. Als Wettbewerbs-Teilnehmer erhalten Sie Ihr garantiertes Feedback und mehrfache Gewinnchancen! Nach jeder Phase werden Sieger prämiert. Information zum Start der einzelnen Phasen werden von uns unter den Aktuellen Meldungen rechtzeitig präsentiert.
Die BayStartUP GmbH bietet ein vielfältiges Angebote für Startups, Investoren und Industrieunternehmen. Hinter der BayStartUp GmbH steht der „Förderverein innovatives Unternehmertum Nordbayern e.V.“ sowie der „Förderverein innovatives Unternehmertum Südbayern e.V.“ und wird von der Initiative Gründerland Bayern des Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Technologie gefördert.
Neben den Wettbewerben bietet BayStartUP ein vielfältiges Angebote für Startups, Investoren und Industrieunternehmen – von klassischen Beratungsangeboten über individuelles Coaching bis hin zu regelmäßig die BayStartUP Events. Eine Wettbewerbungsteilnehme ist kostenlos und ein perfektes Angebot Ihr Startup voranzubringen! Rund 300 renommierte Juroren mit Gründungs-, Branchen- und Finanzierungs-Expertise freuen sich auf spannende Geschäftskonzepte. Detaillierte Informationen über den Wettbewerb für Nordbayern, an dem Interessenten aus Unterfranken, Oberfranken, Mittelfranken und der Oberpfalz teilnehmen können, finden Sie unter http://www.baystartup.de/bayerische-businessplan-wettbewerbe/bpwnordbayern/. Dort gibt es weiterführende Links zu den Teilnahmebedingungen, Tipps für die Erstellung des Businessplans und vieles mehr.
Der Bewerbungsablauf beginnt mit der Registrierung über ein online Anmeldeformular. BayStartUP unterstützt Sie dann mit kostenfreien Workshops und Coachings bei der Erstellung des Businessplans. Die Phase 2 ist Mitte März abgelaufen, die Deadline für Phase 3 ist der 18. Mai 2021, eine Anmeldung ist mit der Registrierung über ein Online-Anmeldeformular in Kürze hier möglich. Sobald Sie Ihre Bewerbungsdokumente in einen geschützten Bereich hochgeladen haben, erhalten Sie ein Expertenfeedback.In jeder der drei Wettbewerbsphasen gibt es neue Gewinnchancen.
Alle weiteren Informationen rund um die Bayerischen Businessplan Wettbewerbe und alle aktuellen Veranstaltungen sind jederzeit auf den Seiten von BayStartUP zu finden. Um immer auf dem aktuellen Stand zu sein, empfiehlt es sich den BayStartUP Newsletter zu bestellen.
Quelle Bild und Text: BayStartUp GmbH
Bayerns Best 50
Bereits zum 20. Mal wird dieses Jahr die vielbeachtete Auszeichnung BAYERNS BEST 50 an besonders wachstumsstarke, inhabergeführte Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Freistaat Bayern vergeben. Den Preis erhalten besonders wachstumsstarke Mittelständler, die in den letzten fünf Jahren die Zahl ihrer Mitarbeiter und ihren Umsatz überdurchschnittlich steigern konnten und profitabel sind.
Dabei werden 50 über einen Zeitraum von fünf Jahren wachstumsstärkste mittelständische inhabergeführte Unternehmen in Bayern ausgezeichnet, die sich auch in der anhaltenden Corona-Pandemie erfolgreich behaupten und daher als „Mutmacher“ und Vorbilder fungieren können. Neben Sonderpreisen für besonderes Ausbildungsengagement wird in diesem Jahr auch wieder die „Unternehmerin des Jahres“ prämiert.
Ab sofort haben Unternehmerinnen und Unternehmer wieder die Möglichkeit, sich bei BAYERNS BEST 50 zu bewerben. Die Preisträger werden von der Baker Tilly GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als unabhängigem Juror nach objektiven Kriterien ermittelt. Die Gewinner werden von dem Bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger persönlich ausgezeichnet.
Anmeldeschluss ist der 31. März 2021. Die Preisverleihung ist für den 26. Juli 2021 in Schloss Schleißheim geplant.
Nähere Informationen zum Wettbewerb und der Bewerbung finden Sie hier.
Quelle Bild und Text: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
Zukunftspreis 2020 verschoben auf 2021
Der Zukunftspreis geht 2020 in seine zweite Runde. Ab sofort und nun verlängert bis 31. März 2021 können sich Betriebe selbst bewerben oder aber von Handwerksorganisationen, Kommunen oder anderen Institutionen nominiert werden. 2020 ist ein außergewöhnliches Jahr – nicht nur für die Kultur- und Kreativwirtschaft. Aus den Ereignissen der letzten Monate haben sich große Einschnitte im öffentlichen und im privaten Leben, in der Wirtschaft und der Kultur ergeben. Doch genau in dieser Situation bietet die Innovationskraft der Kultur- und Kreativwirtschaft eine Chance, die Hebel an den richtigen Stellen anzusetzen.
Aus diesem Grund ist es gerade jetzt von besonderer Bedeutung, innovative Gründer zu unterstützen. Die Auszeichnung Kultur- und Kreativpiloten Deutschland bietet jährlich 32 von einer interdisziplinären Jury ausgewählten Unternehmen ein auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittenes Mentoring-Programm und den Zugang zu einem der größten Netzwerke aus der Kultur- und Kreativwirtschaft und angrenzenden Branchen.
In den Kategorien Technik, Umweltschutz/Energieeffizienz/Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Fachkräftesicherung/Nachwuchsgewinnung/Unternehmensnachfolge, Marketing/Geschäftsmodelle/Kooperationen/Social media und Gestaltung/Design prämiert die HWK damit herausragende Leistungen von Handwerksunternehmen, die damit deutlich über dem Branchendurchschnitt liegen.
Dank Unterstützung der oberfränkischen Volksbanken und Raiffeisenbanken ist der Zukunftspreis erstmals mit einem Preisgeld von 1.500 Euro pro Wettbewerbskategorie dotiert.
Aktuelle Informationen und die Ausschreibung für finden Sie unter dieser separaten Webseite.
Quelle Bild und Text: Handwerkskammer für Oberfranken
Laufende Förderprogramme und Forschungsprojekte
Förderaufruf Technologieoffensive Wasserstoff
Der Aufruf richtet sich primär an Verbundvorhaben unter der Federführung eines industriellen Partners und mit Schwerpunkt auf Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Es ist beabsichtigt, in der Hauptsache größere Verbundprojekte zu fördern. Darüber hinaus können weitere (kleinere) Verbundprojekte zur besseren Abdeckung des Themenspektrums gefördert werden.
Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu Themen im Bereich Erzeugung, des Transports, der Speicherung und Nutzung von Wasserstoff. Weitere Schwerpunkte des Aufrufs sind die Integration von Wasserstoffinfrastruktur in das Energiesystem als Beitrag zur effizienten Sektorkopplung sowie die Berücksichtigung übergreifender technoökonomischer und gesellschaftlicher Belange.
Für eine detailliertere Beschreibung von möglichen Forschungs- und Entwicklungsthemen beachten Sie auch die Förderbekanntmachung vom Oktober 2018.
Nach dem 30. April 2021 eingereichte Skizzen können ggf. nicht mehr berücksichtigt werden. Eine erste Auswahl der bis dahin eingegangenen Skizzen wird nach dem 28. Februar 2021 erfolgen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Quelle Text: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Quelle Bild: ©Alexander Limbach – stock.adobe.com
Entgeltgleichheit: Herausforderung und Chance
Frauen und Männern gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit zahlen – dieses Gebot gilt für alle Unternehmen. Um sie beim Thema Entgeltgleichheit zu unterstützen, startete das Bundesfamilienministerium ein neues Programm. Damit werden Unternehmen unterstützt, das Entgelttransparenzgesetz und das Gebot des gleichen Lohns für gleiche und gleichwertige Arbeit umzusetzen. Teil des Unternehmensprogramms sind regelmäßige „Unternehmensdialoge“, in denen sich Unternehmen über praktische und betriebliche Wege zu mehr Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern austauschen sollen. In dem Format „Unternehmensdialoge“ haben Unternehmen die Möglichkeit, über Hürden zu sprechen und sich über den Mehrwert von transparenter, fairer und gerechter Entlohnung auszutauschen.
Folgendes bietet das Programm:
- Mit einem in den Jahren 2021 und 2022 ausgeschriebenen Wettbewerb erhalten Unternehmen die Chance, sich mit ihren Konzepten für Entgeltgleichheit zu bewerben und voneinander zu lernen.
- Eine Servicestelle bietet individuelle Beratung und Unterstützung an.
- Auf der Website zum Unternehmensprogramm werden umfassende Informationen, Anregungen und Ideen aus der Praxis zur Verfügung gestellt.
Quelle Text: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Quelle Bild: Bildschön GmbH
BMWI-INNOVATIONSGUTSCHEINE (GO-INNO)
Mit den BMWi-Innovationsgutscheinen werden in Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft einschließlich des Handwerks externe Beratungsleistungen gefördert. Ziel des Programms ist die Steigerung der Innovationskraft und der Wettbewerbsfähigkeit der beratenden Unternehmen. Mithilfe der Beratung sollen die Unternehmen die internen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung von Innovationsvorhaben schaffen können.
Die Laufzeit dieser Förderrichtlinie ist bis zum 30. Juni 2024 befristet.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Quelle Text: Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Quelle Bild: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Mehr Weiterbildung für Beschäftigte
Im Frühjahr 2020 trat das Arbeit-von-morgen-Gesetz (Gesetz zur beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung) in Kraft und wurde zum 01.10.2020 erweitert. Ein Schwerpunkt des Gesetzes ist, die finanzielle Förderung von Qualifizierungsmaßnahmen, im besten Fall bis zu 100 % der Seminar-/Lehrgangskosten und Arbeitsentgelt.
Strukturwandel – Stärkere Unterstützung von Qualifizierungen
Auf der Grundlage der Regelungen des Qualifzierungschancengesetzes wird die Ausbildungs- und Weiterbildungsförderung von Beschäftigten verbessert.
Auf der Homepage der IHK für Oberfranken Bayreuth erhalten interessierte Unternehmen erste Informationen.
Quelle Text: IHK für Oberfranken Bayreuth
Quelle Bild: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Bayerisches UnternehmerLab – Perspektiven erkennen, Chancen nutzen
Die Corona-Pandemie trifft viele Unternehmen wirtschaftlich in einem noch vor wenigen Wochen unvorstellbaren Ausmaß. Alle müssen davon ausgehen, dass diese Krise trotz der teilweisen Aufhebung aktueller Lockdowns noch längere Zeit andauert. Zugleich zeigt sich, dass die Corona-Krise aber auch Chancen für innovative Wege bereithält. Daher gilt es, Bedrohungen effektiv zu begegnen und zugleich Chancen zu erkennen und zu nutzen.
Das Bayerische UnternehmerLab setzt hier an und möchte mittelständische Unternehmen unterstützen, das Unternehmen sicher auf Kurs zu halten. Es ist ein Netzwerk aus gleichgesinnten Unternehmerinnen und Unternehmern verschiedener Branchen, Regionen und Unternehmensgrößen, mit dem Ziel, in einem vertrauensgeschützten Rahmen gemeinsam Erfahrungen auszutauschen und erprobte Lösungsansätze und Ideen zu erarbeiten und zu bewerten.
Das Netzwerk unterstützt Sie durch erfahrene Moderatoren und Coaches sowie Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft von der Problemanalyse, über die Entwicklung von Ideen und Lösungsansätzen bis zur Umsetzung im Unternehmen. Inhaltlich richtet es sich dabei an Ihren individuellen Themen und Bedarfen aus. Das vorwiegend auf Online-Veranstaltungen ausgelegte UnternehmerLab bietet dabei folgende Leistungen:
• Unternehmerforum als zentrale Austauschplattform mit anderen Unternehmern und Experten
• Unternehmer-Workshops zur Entwicklung neuer Ideen und Strategien
• Expertenvorträge zur Wissensvermittlung
• Themen und Geschäftsmodell-Werkstätten zur Vertiefung Ihres Wissens und zur Umsetzung Ihrer Ideen gemeinsam mit Partnern des Netzwerkes
• Unternehmer-Coaching zur Unterstützung bei der individuellen Umsetzung.
Die Förderung erfolgt durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) und das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS). Weitere Informationen erhalten Sie unter www.unternehmerlab.de oder direkt bei der Projekt durchführenden IFGE Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung mbH, Stephan Rauchmann, Tel.: 030 – 20 65 81 50, s.rauchmann@ifge-berlin.de.
Quelle Bild und Text: IFGE Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung mbH, Berlin
Bayern vernetzt – kostenfreie Webseitenerstellung für Bayern
Der Förderverein für regionale Entwicklung e. V. setzt sich mit seinen Azubi-Projekten für die praxisnahe Ausbildung von Berufsschülern und Studenten ein. Dank dieser Initiative können Azubis aus den Bereichen Büromanagement, Mediengestaltung und Programmierung ihr in der Berufsschule erworbenes Wissen im Rahmen der Webseitengestaltung für Kommunen, öffentliche Einrichtungen, Vereine und kleinere Unternehmen praktisch anwenden. Neue Teilnehmer am Förderprogramm „Bayern vernetzt“ ermöglichen den Azubis an abwechslungsreichen Webseitenprojekten tätig zu werden und mit den Projektpartnern gemeinsam einen neuen, modernen Internetauftritt zu entwickeln, der anschließend eigenständig – ohne Programmiererkenntnisse – gepflegt werden kann. Die Erstellung der Webseiten ist für die Projektpartner dabei kostenfrei. Lediglich die Kosten für die Webadresse und den Speicherplatz sind selbst zu tragen.
Schon bei der Erstellung der Webseite werden die geltenden Datenschutzrichtlinien berücksichtigt und umgesetzt, beispielsweise mithilfe einer Beispiel-Datenschutzerklärung, die auf Wunsch verwendet werden kann. Das Redaktionssystem, mit dem die Projektpartner ihre Seite selbstständig aktualisieren können, bietet darüber hinaus alle Voraussetzungen für einen barrierefreien Internetauftritt. Beim Design wird sich maßgeblich an den Vorstellungen und Wünschen der Projektpartner orientiert. Der kostenfreie telefonische Support des Fördervereins, an den sich die Projektpartner auch nach Abschluss des Projektes bei Fragen und Problemen wenden können, ist bis mindestens 2030 gesichert.
Nähere Informationen zum Förderprogramm finden Sie hier.
Quelle Bild und Text: Förderverein für regionale Entwicklung e.V.
„Digital Jetzt“– Neue Förderung für die Digitalisierung des Mittelstands
Digitale Technologien und Know-how entscheiden in der heutigen Arbeits- und Wirtschaftswelt über die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Damit der Mittelstand die wirtschaftlichen Potenziale der Digitalisierung ausschöpfen kann, unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit dem Programm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“. Das Programm bietet finanzielle Zuschüsse und soll Firmen dazu anregen, mehr in digitale Technologien sowie in die Qualifizierung ihrer Beschäftigten zu investieren.
Das neue Förderprogramm läuft bis Ende 2023. Die Förderquote beträgt, abhängig von der Beschäftigtenzahl, 40 bis 50 Prozent. Mittelständische Unternehmen aus allen Branchen (inklusive Handwerksbetriebe und freie Berufe) können die Förderung beantragen.
Für Investitionen in die IT-Sicherheit und für Antragsteller aus strukturschwachen Räumen erhöht sich die Zuschussquote. Antragsberechtigt sind Unternehmen mit 3 bis 499 Mitarbeitern.
Weitere Informationen mit Antragstool finden Sie hier:
Quelle Bild und Text: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Förderprogramm „Betriebliche Kinderbetreuung“
Mit der Weiterentwicklung des Förderprogramms „Betriebliche Kinderbetreuung“ leistet das Bundesfamilienministerium einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung einer familienbewussten Lebens- und Arbeitswelt. Das Förderprogramm ist Teil des Unternehmensprogramms „Erfolgsfaktor Familie“ und unterstützt Arbeitgeber, die sich in der betrieblichen Kinderbetreuung engagieren wollen. Die Förderung ist als Anschubfinanzierung für neue Plätze in der betrieblichen Kinderbetreuung konzipiert. Gefördert werden neue Plätze in der betrieblichen Kindertagesbetreuung, Kindertagespflege, Betreuung in Ausnahmefällen und Ferienbetreuung.
Das Förderprogramm richtet sich an Arbeitgeber mit Sitz in Deutschland und regt insbesondere die Kooperation von kleinen und mittleren Unternehmen an. Die Zusammenarbeit mit öffentlichen, gemeinnützigen oder privat-gewerblichen Trägern von Kinderbetreuungsangeboten ist möglich und entlastet Unternehmen bei der Organisation ihrer Kinderbetreuungsplätze.
Den Förderantrag stellen die Träger des Betreuungsangebots. Das können die Unternehmen selbst sein oder die Anbieter der Betreuungsplätze, mit denen die Unternehmen kooperieren.
Das Programm läuft seit dem 01.09.2020 und bis zum 31.12.2022.
Weitere Informationen zum Förderprogramm und zum Förderantrag finden Sie hier.
Quelle: Netzwerkbüro „Erfolgsfaktor Familie“
HiPerSim4All: Spitzentechnologie für oberfränkische Unternehmen
Der Europäische Sozialfond in Bayern (ESF) und die Oberfrankenstiftung fördern an der Universität Bayreuth für drei Jahre das Forschungsprojekt ‚High Performance Simulation für alle‘, kurz HiPerSim4All. Das Projekt ist am Lehrstuhl für Konstruktionslehre und CAD sowie am IT-Servicezentrum angesiedelt.
Projektziel ist, Ingenieure von kleinen und mittleren Unternehmen der Region mit dem Know-how auszustatten, aufwändige Simulationen für Produktentwicklungs-prozesse effizient und kostengünstig mit Hilfe von Supercomputern durchführen zu können. Weitere bayerische Industrieunternehmen sind als Projektpartner willkommen!
Die ausführliche Pressemitteilung der Universität finden Sie hier.
Weitere Informationen rund um das Forschungsprojekt finden Sie auf www.konstruktionslehre.uni-bayreuth.de/de/forschung/projekte/hipersim4all/.
Quelle Bild und Text: Pressemitteilung der Universität Bayreuth
Mikromezzaninfonds fördert Existenzgründungen
Mangels Eigenkapital und finanzieller Sicherheiten haben Gründerinnen und Gründer oft keinen Zugang zu Bankkrediten. Der Mikromezzaninfonds des Bundeswirtschaftsministeriums steuert hier gezielt gegen und bietet Eigenkapital bis zu 50.000 Euro für die Realisierung von Geschäftsideen.
Bestimmte, besonders förderwürdige Zielgruppen können künftig sogar bis zu 150.000 Euro erhalten. Dazu gehören z.B.
Unternehmen, die ausbilden, die von Frauen oder von Menschen mit Migrationshintergrund geführt werden
sowie gewerblich orientierte Sozialunternehmen und umweltorientierte Unternehmen.
Weitere Informationen rund um den Mikromezzaninfonds finden Sie hier.
Quelle Bild und Text: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Referat Soziale Medien, Öffentlichkeitsarbeit
Blühender Betrieb – Pilotprojekt Erstberatung für Insektenschutz
Das Umweltministerium bietet im Rahmen der Initiative „Blühender Betrieb“ ab sofort eine fachlich fundierte Beratung für Betriebe an, die ihre Freiflächen naturnah und insektenfreundlich gestalten möchten. „Arten- und Insektenschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe“ wie Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte. Das Ziel ist eine Trendwende beim Artenschutz in Bayern. Beim Insektenschutz sind alle gefordert – so besitzen viele Betriebe große Freiflächen, die sich hervorragend für eine insektenfreundliche Gestaltung anbieten. Mit dem neuen Beratungsangebot sollen neue Lebensräume geschaffen werden.
Ziel der Beratung ist es, bayerischen Betrieben Empfehlungen zu Pflanzenauswahl, Bodenvorbereitung und Pflege für insektenfreundliche Areale zu geben. Im Rahmen des neuen Pilotprojekts werden zunächst 70 Betriebe kostenlos beraten – zehn pro Regierungsbezirk. Insgesamt stellt das Umweltministerium für das Beratungsangebot in der Pilotphase 25.000 Euro bereit. Die Beratung wird von Mitgliedern der Regionalgruppe Bayern des Vereins Naturgarten e. V. durchgeführt.
Das Projekt wird im Zusammenhang mit der Initiative „Blühender Betrieb“ angeboten. Seit Oktober 2018 können sich dabei interessierte Betriebe, die ihre Außenflächen arten- und strukturreich gestalten wollen und bestimmte Kriterien zur Förderung der Insektenfauna erfüllen, um eine staatliche Auszeichnung als „Blühender Betrieb“ bewerben. Informationen rund um die Teilnahme am „Blühenden Betrieb“ und die individuelle Erstberatung sind verfügbar unter www.bluehpakt.bayern.de.
Quelle Bild und Text: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, München
Green Start-up Sonderprogramm
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert Unternehmensgründungen und Start-ups, die auf innovative Weise Lösungen für Umwelt, Ökologie und Nachhaltigkeit mit dem Schwerpunkt Digitalisierung verbinden.
Die Rahmenbedingungen zur Förderung legen fest, dass Start-Ups maximal seit 5 Jahren bestehen dürfen. Außerdem ist eine Förderung von 125.000 Euro pro Projekt möglich.
Weitere Informationen zum Start-up Sonderprogramm finden Sie unter https://www.dbu.de/startup.
Quelle Bild und Text: Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück
„go-digital“ – Förderprogramm des Bundes zur Digitalisierung des Geschäftsalltags
Sie sind ein kleines oder mittleres Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft oder des Handwerks und wollen Ihre Prozesse digitalisieren? Mittels go-digital können sie ohne hohen formellen Aufwand von der staatlichen Förderung profitieren.
Mit seinen drei Modulen „Digitalisierte Geschäftsprozesse“, „Digitale Markterschließung“ und „IT-Sicherheit“ unterstützt Sie das Förderprogramm go-digital nicht nur bei der Optimierung von Prozessen und der Erschließung zusätzlicher Marktanteile durch Digitalisierung, sondern finanziert auch Maßnahmen, mit denen Sie Ihr Unternehmen vor dem Verlust sensibler Daten schützen.
Als Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten können Sie nun Projektanträge für „go-digital“ stellen. Das BMWi hat dazu eine Reihe von kompetenten Beratungsunternehmen autorisiert, die Sie bei der Suche nach individuellen Lösungen für Ihren Online-Handel, die Digitalisierung Ihres Geschäftsalltags und den steigenden Sicherheitsbedarf bei der digitalen Vernetzung unterstützen.
Das Förderprogramm läuft bis zum 31.12.2021.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Digitale-Welt/foerderprogramm-go-digital.html
Quelle Bild und Text: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Referat Soziale Medien, Öffentlichkeitsarbeit, Berlin
Digitalbonus Bayern – Hilfe bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und Produktionsprozesse
Der Digitalbonus ist ein wichtiger Baustein der Initiative Bayern Digital des Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. Mit dem Förderprogramm Digitalbonus will der Freistaat Bayern die kleinen und mittleren Unternehmen unterstützen, sich für die Herausforderungen der digitalen Welt zu rüsten. Der Digitalbonus ermöglicht den Unternehmen, sich durch Hard- und Software zu digitalisieren und die IT-Sicherheit zu verbessern.
Wettbewerbsfähigkeit erhalten und Wachstumspotentiale nutzen – im Zeitalter der Digitalisierung ist das vor allem für kleine und mittlere Unternehmen eine große Herausforderung. Oft fehlt es an Zeit und Geld, um notwendige Investitionsentscheidungen zu treffen, Entwicklungsarbeiten anzugehen oder die Umstellung auf neue digitale Systeme und Geschäftsmodelle zu stemmen. Das Förderprogramm Digitalbonus hält mit dem Digitalbonus Standard, dem Digitalbonus Plus und dem Digitalkredit verschiedene Fördermöglichkeiten bereit. Detaillierte Informationen finden Sie hier.
Mit der Programmabwicklung des Digitalbonus sind die bayerischen Bezirksregierungen beauftragt. Je nach beantragtem Digitalbonus gibt es unterschiedliche Wege, um die Förderung zu erhalten. Bei den Zuschussvarianten entscheiden die Regierungen über die Förderung. Beim Digitalkredit prüfen die Regierungen die Kosten auf Zuwendungsfähigkeit, über den Kredit selbst entscheidet die LfA Förderbank Bayern nach Einbindung der Hausbanken. Danach gilt es ein Antragsformular online auszufüllen und dieses ausgedruckt und unterschrieben per Post an die zuständige Bezirksregierung zu senden.
Seit Anfang des Jahres können neue Digitalbonus-Anträge wieder gestellt werden. Um im Interesse aller Antragsteller einen kontinuierlichen Programmverlauf zu gewährleisten, wird pro Monat ein festes Kontingent an Anträgen festgelegt. Ist es ausgeschöpft, können Anträge wieder im Folgemonat gestellt werden.
Die Laufzeit des Förderprogramms wurde bis zum 31.12.2023 verlängert.
Alle Fachinformationen zum Förderprogramm Digitalbonus gibt es zum Download.
Quelle Bild und Text: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, München
Ständige Angebote für Existenzgründungen bzw. Betriebsübernahmen
Bundeswirtschaftsministerium und EIF bauen Zusammenarbeit bei der Start-Up-Finanzierung aus
Das gemeinsam vom Europäischen Investitionsfonds (EIF) und dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie verwalteten ERP-Sondervermögen aufgelegte ERP/EIF-Dachfonds wird um eine Milliarde Euro auf 3,7 Milliarden Euro aufgestockt. Damit werden die Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups und junge Unternehmen in Deutschland weiter verbessert.
Weitere Informationen finden Sie in vorliegender Pressemitteilung.
Quelle Text: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Gründerland Bayern – Coaching vor der Gründung
Der Freistaat Bayern fördert mit Unterstützung des Europäischen Sozialfonds (ESF) die Finanzierung von Beratungsleistungen für Existenzgründer bzw. Betriebsübernehmer in der Vorgründungsphase. Förderfähig sind Coachingmaßnahmen zu wirtschaftlichen, finanziellen und organisatorischen Fragen. Die Fördersumme beträgt maximal 10 Tageshonorare á 800 € (bis 8.000 €). Einen Antrag können ab sofort alle Existenzgründer und Betriebsübernehmer in der Vorgründungsphase stellen. Eine Antragsfrist gibt es derzeit nicht.
Weitere Infos rund um das Coaching finden Sie unter Gründerland.Bayern.
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
„ERP-Gründerkredit – StartGeld“
Über das Existenzgründerprogramm „ERP-Gründerkredit – StartGeld“ können Sie sich auf den Seiten des BMWi informieren oder direkt bei der Förderbank KfW.
Weitere Informationen der Wirtschaftsförderung
Weitere Informationen für Neugründungenn und bezüglich Fördermöglichkeiten finden Sie auch zusammengefasst auf den Internetseiten Existenzgründungsberatung und Förderprogramme.
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