Logo der Stadt Bayreuth mit Verlinkung zur Startseite

Aktionsplan Inklusion

„Inklusion“ – was bedeutet das? Der Begriff „Inklusion“ ist in aller Munde. Aber was heißt das eigentlich?

Schematische Darstellung zur Exklusion, Integration, Separation und Inklusion
Die schematischen Darstellung veranschaulicht die vier Konzepte Exklusion, Integration, Separation und Inklusion Die bunten Farbpunkte symbolisieren das Zusammenleben der Menschen mit und ohne Behinderung in der Gesellschaft.

Inklusion heißt wörtlich übersetzt „Zugehörigkeit“. Es bedeutet für jeden Menschen selbstbestimmt dazu zu gehören.Idealerweise kann jeder Mensch, ob mit oder ohne Behinderung, überall mit dabei sein. Ob in der Schule, im Beruf oder in der Freizeit. Aber das ist noch immer nicht selbstverständlich. Daher entschied sich die Stadt Bayreuth dies zu verbessern und entwickelte den Aktionsplan Inklusion.

„Es ist normal verschieden zu sein!“
(Bundespräsident a. D. Richard von Weizäcker 1993)

Aktionsplan Inklusion

Die Entwicklung des Aktionsplans Inklusion der Stadt Bayreuth stand stets im Zeichen der Inklusion. Ein Prozess mit dem Ziel, dass alle Menschen gleichermaßen ihr Potential entfalten. Sie ihr Recht auf Teilhabe umsetzen und gesellschaftliche Leistungen gleichberechtigt in Anspruch nehmen. Jeder sollte ganz nach seinen Fähigkeiten etwas zum Gemeinwohl beitragen können.

Der Aktionsplan sollte aber nicht nur am Schreibtisch, hinter verschlossenen Türen erarbeitet und beschlossen werden! Nein, er lud zum Mitmachen, Mitsprechen ein. Jeder, der möchte und sich für diesen Plan interessiert, kann den Fortgang über diese Internetseite verfolgen.

Die Anregungen von Bürger*innen, Betroffenen und Angehörigen wurden gesammelt und zusammengefasst.

Die Auftaktveranstaltung zur Erstellung eines Aktionsplans Inklusion fand am 5. November 2016 statt. Viele nutzten die Möglichkeit, die ihnen wichtigen Themen für einen solchen Aktionsplan anzusprechen.

Um die angebrachten Anregungen und Ideen noch intensiver zu behandeln, wurden Arbeitsgruppen gebildet. Diese erarbeiteten passende Handlungsvorschläge für die jeweiligen Themenfelder.

Die Projektleitung bildete folgende Arbeitsgruppen (AG):
• AG Wohnen
• AG Information, Öffentlichkeitsarbeit, Barrierefreiheit in den Köpfen
• AG Freizeit, Kultur und Sport
• AG Mobilität und Barrierefreiheit
• AG Arbeit und Beschäftigung
• AG Frühkindliche Erziehung

Jede Gruppe traf sich drei Mal.

Am Montag, 24. Juli 2017, fand die Abschlussveranstaltung im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses statt.

Fachstelle Inklusion

Seit 1. Januar 2019 gibt es die Fachstelle Inklusion. Sie ist für die Umsetzung der im Aktionsplan Inklusion aufgeführten Projekte verantwortlich.