Inklusionsprojekt an Schulen
Das Projekt soll Schüler und Schülerinnen mehr für das Thema Inklusion sensibilisieren. Vermittelt werden sollen realistische Einblicke in das Leben von Menschen mit Behinderung. Neben der Theorie soll die Idee des Selbsterlebens einer Behinderung in den Vordergrund gestellt werden.
Das Projekt hatte bereits vor Corona am Markgräflichen Gymnasium gestartet, kam dann während der Pandemiezeit zum Stillstand und wird nun weitergeführt.
Das Inklusionsprojekt wurde vor dem Hintergrund des Maßnahmenkatalogs im Aktionsplan Inklusion, welches die Schulen und die frühkindliche Erziehung betrifft nun erweitert und ergänzt durch die Lerninhalte über „Digitale Barrierefreiheit“.
Alle Schüler haben heute ein Tablet oder ein Handy und konnten somit erfahren, welche Möglichkeiten das world wide web (www.) bietet um auch inklusiv unterwegs zu sein.
Das Herzstück des Inklusionsprojekts lebt von den engagierten Menschen die über Ihre eigene Behinderung sprechen und den praktischen Anwendungen die den Schülern durch das Reha Team ermöglicht werden.
Die Lehrinhalte variieren ja nach zur Verfügung stehenden Schul-Stunden und werden von Frau Lebershausen (Fachstelle Inklusion),
Frau Heilmann (Selbstbewusstes Leben mit Blindheit)
Herr Höhmann (Digitale Barrierefreiheit)
Reinhold Richter (Leben mit Behinderung)
Irene von der Weth (Gebärdensprache als Erlebnis)
Reha Team ( Rollstuhlparcour)
und der jeweiligen Klassenlehrerin oder –Lehrer geführt.
Die jungen Leute waren sehr motiviert und haben viele interessierte Fragen gestellt.
Bilder aus dem kürzlich stattgefunden Inklusionsprojekt am Richard Wagner-Gymnasium: